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Freiburg

Kontrolliert der Kanton künftig die Kiesgruben?

Die aktuelle Gesetzeslage sei komplex und unklar. Nun soll der Kanton die alleinige Verantwortung für die Überwachung von Kiesabbaugebieten übernehmen. Und die Kosten abwälzen 
Adrien Woeffray
Publiziert: 19.11.2024

     Kiesgrupe 2025.jpg     Geht die Verantwortung über die Überwachung von Abbaugebieten künftig auf den Kanton über? Im Bild der Standort der Béton Centre SA bei Farvagny.
    Quelle: Jean-Baptiste Morel (Archivbild)

Während derzeit die Stellungnahmen zum Sachplan Materialabbau analysiert und ausgewertet werden und das weitere Vorgehen erst im Frühjahr 2025 kommuniziert werden dürfte, wird plötzlich eine neue Frage aufgeworfen. Nicht, wo Kies abgebaut werden soll, sondern, wer die Überwachung der bestehenden Standorte verantwortet.

Heute seien zum Teil die Gemeinden für die Kontrollen zuständig, schreiben die Grossräte Grégoire Kubski (SP, Freiburg) und Gabriel Kolly (SVP, Corbières) in einer Anfrage. Wohlgemerkt: zum Teil. Das führe zu «Unsicherheiten bezüglich der Verantwortung des Kantons, der Oberämter und der Gemeinden». Ein klassisches Kompetenzgerangel.

Gemäss der heutigen Rechtslage wird die Abbaubewilligung durch den Kanton und die Baubewilligung vom zuständigen Oberamt erteilt. Letzteres kann auch allfällige Sanktionen verhängen. Die Kontrollen werden durch die jeweilige Gemeinde übernommen. Aber nicht nur. Auch der Kanton hat bereits heute Kompetenzen – wenn auch geteilte.

Während derzeit die Stellungnahmen zum Sachplan Materialabbau analysiert und ausgewertet werden und das weitere Vorgehen erst im Frühjahr 2025 kommuniziert werden dürfte, wird plötzlich eine neue Frage aufgeworfen. Nicht, wo Kies abgebaut werden soll, sondern, wer die Überwachung der bestehenden Standorte verantwortet.

Heute seien zum Teil die Gemeinden für die Kontrollen zuständig, schreiben die Grossräte Grégoire Kubski (SP, Freiburg) und Gabriel Kolly (SVP, Corbières) in einer Anfrage. Wohlgemerkt: zum Teil. Das führe zu «Unsicherheiten bezüglich der Verantwortung des Kantons, der Oberämter und der Gemeinden». Ein klassisches Kompetenzgerangel.

Gemäss der heutigen Rechtslage wird die Abbaubewilligung durch den Kanton und die Baubewilligung vom zuständigen Oberamt erteilt. Letzteres kann auch allfällige Sanktionen verhängen. Die Kontrollen werden durch die jeweilige Gemeinde übernommen. Aber nicht nur. Auch der Kanton hat bereits heute Kompetenzen – wenn auch geteilte

Der Staatsrat sagt «Ja, aber»

Zwar sei das Bau- und Raumplanungsamt für Kontrollen zuständig, aber nur in Absprache mit den Ämtern für Umwelt und für Wald und Natur respektive ihren jeweiligen Sektionen für Abfall und Altlasten und für Natur und Landschaft.

Um dem Kompetenzgerangel entgegenzuwirken, fordern Kubski und Kolly, der Kanton solle künftig die alleinige Verantwortung für die Überwachung der Kiesgruben übernehmen. Er verfüge gemäss den

Motionären schliesslich über Spezialisten in diesem Gebiet.

«Eine Verstärkung der Stichprobenkontrollen durch die kantonalen Behörden käme daher einer Beschneidung der Gemeindekompetenzen gleich.» Der Staatsrat in seiner Antwort auf die Anfrage

Der Staatsrat erklärt sich in seiner Antwort offen für das Anliegen. Die Kontrollen seien komplex und betreffen zahlreiche Fachbereiche. Doch es gibt ein Aber.

Und wer soll das bezahlen?

Der Staatsrat habe festgestellt, «dass das derzeitige System verbessert werden kann». Also vereinfacht. Aber, darauf weist der Kanton gleichzeitig hin, liege «die Hauptverantwortung für die Kontrolle der Einhaltung der Rechtsvorschriften und der Bewilligungsbedingungen bei den Gemeinden». Häufigere Stichprobenkontrollen durch den Kanton kämen daher einem Eingriff in die Gemeindekompetenzen gleich.

Trotzdem könne sich der Staatsrat die vollständige Verantwortungsübernahme durch den Kanton vorstellen. Dafür bräuchte es aber Anpassungen. Es geht – wie meistens – um Geld.

Ganz nach dem Verursacherprinzip

Eine Überwachung, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen hinausgehe, sei für die betroffenen Ämter derzeit nicht denkbar. Dafür fehlten schlicht die personellen Ressourcen. Denn zur Überwachung gehörten auch «die Überwachung des Grundwassers, die Kontrolle des Auffüllmaterials, die Überwachung der ökologischen Ausgleichsmassnahmen sowie der Einhaltung der Auflagen für Waldflächen und aller anderen in den Bewilligungen festgelegten Auflagen». 

«Der Staatsrat schlägt vor, die durch diese neue Überwachung verursachten Kosten über eine vom Betreiber zu entrichtende Gebühr zu decken.»

Der Staatsrat in seiner Antwort auf die Anfrage


Für die Kosten sollen, geht es nach dem Staatsrat, künftig die Betreiber von Abbaustellen zur Kasse gebeten werden. Über eine neue Gebühr. Damit kleinere Betriebe nicht benachteiligt werden, müsste der Gebührentarif aber gestaffelt werden, «zum Beispiel nach Betriebsgrösse oder abgebauter Menge».


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Lengi Weid Eiche die gefällt werden wird  PDF Logo

Düdingen

Kanton bewilligt Deponieprojekt Lengi Weid in Düdingen

Die Bau- und Raumplanungsdirektion bewilligt die Erweiterung des Kiesabbaugebiets Lengi Weid in Düdingen, die Einrichtung einer Aushubdeponie und die Zufahrtsstrasse. Damit ist das vor fünf Jahren lancierte Projekt einen grossen Schritt weiter.  Imelda Ruffieux Publiziert: 14.09.2021

 
Seit 2016 sorgt das Projekt Lengi Weid in Düdingen immer wieder für Schlagzeilen. Nun hat die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion alle nötigen Bewilligungen gegeben, um die geplante Kiesabbaustelle und Deponie zu realisieren. 
Der entsprechende Entscheid ist im aktuellen Amtsblatt publiziert. Dort steht auch, dass Gegner des Projekts nur noch mit einer Beschwerde ans Kantonsgericht opponieren können.

Deponie und Materialabbau
In der Vergangenheit hatte es immer wieder gegen einzelne Planungsschritte Einsprachen gegeben. Dies begann bereits vor fünf Jahren, als die Gemeinde zusammen mit der extra zu diesem Zweck gegründeten Firma das Projekt erstmals vorstellte. Das Unternehmen, dem JPF Gravières SA und der Transportunternehmer Fernand Andrey angehören, plant zwischen Räsch und Ottisberg in Düdingen eine neue Aushubdeponie. Im Gebiet Lengi Weid und Waldegg gibt es bereits jetzt
ein Kiesabbaugebiet. Doch nun soll der Abbauperimeter in mehreren Etappen erweitert werden.

Das Gebiet Lengi Weid liegt in Düdingen zwischen dem Schiffenenseeufer und der Autobahn A12.

Das Gebiet Lengi Weid liegt in Düdingen zwischen dem Schiffenenseeufer und der Autobahn A12.

Neue Strasse geplant
Das Projekt sieht auch vor, zwischen Schiffenensee und Autobahn A12 eine Aufschüttung mit unverschmutztem Aushubmaterial und unbelastetem Bodenaushub, eine sogenannte Inertstoffdeponie, einzurichten. Zuerst hatten Anwohnerinnen und Anwohner ihre Befürchtungen wegen des Mehrverkehrs angemeldet. Denn für den Zugang zur neuen Deponie braucht es auch eine neue Strassenführung, für die wiederum eine Rodung nötig ist.
Diese provisorische Zufahrtsstrasse soll durchs Kiemy führen, um so die Weiler Räsch, Ottisberg und die untere Zelg zu entlasten. Die Bürger kritisierten auch, dass sich das Landschaftsbild zwischen der Parzelle unterhalb der Waldegg-Kapelle verändern werde.

Kritik der Umweltverbände
Diese und ähnliche Argumente machten kurz darauf auch mehrere Umweltorganisationen geltend. WWF Freiburg, Pro Natura Freiburg, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und die Freiburger Sektion des VCS opponierten weniger gegen die Deponie und die Erweiterung der Materialabbauzonen, sondern vor allem gegen die neue Strasse durch die Düdinger Möser und die Zunahme des Schwerverkehrs – damals sprach man von vier zusätzlichen Lastwagenfahrten pro Tag. Sie reklamierten auch mangelnde Ausgleichsmassnahmen, fehlende Verkehrssicherheitsstudien und monierten, dass der Umweltbericht nicht vollständig sei.

Mängelliste des Kantons
Im Dezember 2018 zeigte sich auch das Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg unzufrieden mit den für das Projekt nötigen Umzonungen und der Änderung des Planungs- und Baureglements der Gemeinde Düdingen. Die Deponie werde höher als das ursprüngliche Gelände, und das sei mit dem Landschaftsschutzperimeter nicht vereinbar. Zudem sei im Umweltverträglichkeitsbericht zu wenig klar aufgezeigt, wie sich die neue Zufahrtsstrasse auf die Natur auswirke.

Elf Einsprachen
Die Bauherrschaft hatte in der Folge Mitte 2019 eine Projektänderung öffentlich aufgelegt, in der sie für die neue Strasse eine Ausweichstelle weniger vorgesehen hatte, sodass auch weniger Wald gerodet werden müsste. Zudem hat die Firma die ökologischen Kompensationsmassnahmen präzisiert.

Als Reaktion auf diese öffentliche Auflage hat der Verein für die optimale Verkehrserschliessung Düdingen kritisiert, dass der neue Lastwagenweg sich mit der Langsamverkehrsachse bei der SBB-Überführung an der Zelgstrasse kreuzt. Die Strasse entspreche den Anforderungen einer optimalen Langsamverkehrsachse nicht. Insgesamt gingen elf Einsprachen gegen die öffentliche Auflage ein. Die Gemeinde Düdingen hat sie geprüft, teils Einspracheverhandlungen geführt und das Dossier dann an das Bau- und Raumplanungsamt überwiesen.

Projekt wurde angepasst
Und jetzt also hat diese Direktion das Dossier als Ganzes bewilligt – Deponie, Materialabbau, Zufahrtstrasse sowie Umzonungen. Gemäss der Antwort auf die Nachfrage der FN hat die Direktion diesen Entscheid gefällt, nachdem gewisse Projektanpassungen gemacht worden sind. «Namentlich wurde auf die ursprünglich vorgesehene fragliche Ausweichstelle im Wald verzichtet, und es wurde eine Änderung und Präzisierung der ökologischen Kompensations- und Ersatzmassnahmen und eine damit einhergehende Ergänzung des Umweltverträglichkeitsberichts vorgenommen», schreibt der Kommunikationsbeauftragte der Direktion, Guido Balmer, auf Anfrage:

Es ist vorgesehen, den Strassenabschnitt im Wald ausserhalb der Betriebszeiten der Kiesabbaustelle zu schliessen.

Auch seien neue ökologische Kompensationsmassnahmen projektiert worden. Dabei seien Standort und Unterhalt genau festgelegt worden. «Es wurde in diesem Rahmen auch auf einen Bitumenbelag auf den geplanten Strassenabschnitten im Wald verzichtet», heisst es in der Stellungnahme der Direktion.
Das Projekt sei durch alle betroffenen Amtsstellen gegangen, und es gebe keine Gründe mehr, die einer Genehmigung beziehungsweise Bewilligung des Gesamtprojekts entgegenstehen.

 

   2025 VoVD Fragt: Sind alle Massnahmen korrekt umgesetzt worden?

Welche vorherigen Situationen wurden aufgehoben missachtet oder gar nicht eingetroffen!

Verkehrsberuigung im Zelg & Garmiswil" Zufuhr von unkontanimiertem Bauschut!
 

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2021

Lengi Weid diese Umweltkatastrophe muss auf allen Ebenen verhindert werden !


Sonntag den 03 Oktober 2021



   30 Zone im Zelg über die LV Achse zur Lengi Weid    Einführung Tempo 30 2 & 3   Einführung Tempo 30 2 & 3 Text


Geschätzte Fraktionspräsidenten

Gemäss Mitteilungsblatt Oktober 2021 Nr. 706, auf Seite 6 will der Gemeinderat Tempo 30 auf der Zelgstrasse einführen.
Und genau dort werden in Zukunft die LKW’s der einfachen Gesellschaft Lengi Weid und wie erfahren die LKW’s der Kiemy AG erneut 25 Jahre und länger (Verlängerung der Bewilligung) über die zu schmale SBB Brücke dort darüberfahren und die Velo Transagglo Langsamverkehrsachse LVA kreuzen.

Es werden gemäss Unterlagen daher durch das ganze Dorfzentrum und bei der Zelgstrasse und die angrenzenden Weiler Zelg, Garmiswil, Rächholderberg, Ottisberg und Räsch in Düdingen für die nächsten 20 bis 25 Jahre, gegen 20 bis 200 LKW’s pro Tag für das Lengi Weid, ohne die Kiemy LKW’s mit ca. 4 bis 80 LKW’s pro Tag, die 30 Zone dort durchfahren und mit Verkehr, Lärm und Feinstaub belasten und alles gefährden was man gefährden kann!

Nachfolgend die zu schmale SBB Brücke, die mit internationalen ICE Transit-, und Regionalzügen im 5 bis 10 Minutentakt unten frequentiert wird, mit LKW’s überqueren (Rutschgefahr durch herabfallenden Erdschlamm und Eisbildung) und damit die Schulkinder, Grosseltern und Touristen gefährden und die bestehende Velo LVA die zum erweiterten Ausbau mit Agglomeration-Gelder finanziert und geplant wird, wie im Mitteilungsblatt Nr. 705, Seite 1 bekundet wurde, gedenkt diese nun auszubauen.

Auszug: beschloss die Projektauslösung für die Fortsetzung der Transagglo Langsamverkehrsachse (LVA) Tunnelstrasse – Zelg – Garmiswil, sowie Balliswil – Grandfeybrücke. Ein entsprechender Planungskredit wird dem Generalrat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2021 zu unterbreiten.

Dies sind «nur» die verkehrstechnischen Gegebenheiten, die Umwelt-, und die Folgeschäden durch die geplante und bis aufs weitere, durch den Staatsrat erwogene und entschiedene, aber massiv bestrittene Projekt Lengi Weid zu Gunsten einer einfachen Gesellschaft, zu Lasten der Biodiversität und unserer Zukunft der Bürger/innen haben wir ihnen in unserem vorgängigen Schrieben vom 01.10.2021 dargestellt.
Wir danken ihnen für ihren geschätzten markanten Einsatz zu unserer unbeschadeten Zukunft.

Im Namen der Bürger und Bürgerin und den 40 Mitgliedern der Vereins VoVD der sich laut seinen Statuten seit bald 20 Jahren für die öffentlichen Interessen der Gemeinde Düdingen, dem Sensebezirk und des Kantons FR einbringt und einsetzt.

Der Präsident und Vize-Präsident
Erwin Luterbacher und Mario Baeriswyl




Schlussfolgerung VoVD - Fakten zum Lengi Weid 09 10 2021
Sehr geehrte Herr Staatsrat Jean – François Steiert

PDF Schlussfolgerung Lengi Weid

Schlussfolgerung VoVD - Staatsrat


         


         
Verkehrsgrundlage Lengi-Weid_20211005 Behörden


VoVD 25062021 Oberamtmann Lengi Weid 2021 Schlussfolgerungen

     
PDF Schlussfolgerung Lengi Weid

           Oberamt Lengi Weid


 Medieninformation Projekt Lengi-Weid 2021def

           Logo

            Medieninfo


              

  
  Beschwerde gegen Einsprache-Entscheid vom 05. November 2019 der Gemeinde Düdingen

         Logo

         Beschwerde gegen Einsprache-Entscheid vom 05. November 2019


 Einsprache_Projekt Lengi-Weid 2019 08 17 VoVD def

       
PDF Schlussfolgerung Lengi Weid
         
          Einsprache_Projekt Lengi-Weid 2019 08 17
       


Die Lengi Weid Waldegg - Kantonalen Schutzzone 2


Mittwoch, 15. September 2021

Grünes Licht für Deponieprojekt !! ??

Lengi Weid Eiche die gefällt werden wird


DÜDINGEN

Seit 2016 sorgt das Projekt Lengi Weid in Düdingen immer wieder für Schlagzeilen.

Nun hat die Raumplanungs-,  Umwelt- und Baudirektion alle nötigen Bewilligungen gegeben, um die geplante Kiesabbaustelle und Deponie zu realisieren. Der entsprechende Entscheid ist im aktuellen Amtsblatt publiziert. Dort steht auch, dass Gegner des Projekts nur noch mit einer Beschwerde ans Kantonsgericht opponieren können.

Deponie und Materialabbau

In der Vergangenheit hatte es immer wieder gegen einzelne Planungsschritte Einsprachen gegeben. Dies begann bereits vor fünf Jahren, als die Gemeinde zusammen mit der extra zu diesem Zweck gegründeten Firma das Projekt erstmals vorstellte. Das Unternehmen, dem JPF Gravières SA und der Transportunternehmer Fernand Andrey angehören, plant zwischen Räsch und Ottisberg in Düdingen eine neue Aushubdeponie. Im Gebiet Lengi Weid und Waldegg gibt es bereits jetzt ein Kiesabbaugebiet. Doch nun soll der Abbauperimeter in mehreren Etappen erweitert werden.

Neue Strasse geplant

Das Projekt sieht auch vor, zwischen Schiffenensee und Autobahn A12 eine Aufschüttung mit unverschmutztem Aushubmaterial und unbelastetem Bodenaushub, eine sogenannte Inertstoffdeponie, einzurichten. Zuerst hatten Anwohnerinnen und Anwohner ihre Befürchtungen wegen des Mehrverkehrs angemeldet.Denn für den Zugang zur neuen Deponie braucht es auch eine neue Strassenführung, für die wiederum eine Rodung nötig ist. Diese provisorische Zufahrtsstrasse soll durchs Kiemy führen, um so die Weiler Räsch, Ottisberg und die untere Zelg zu entlasten. Die Bürger kritisierten auch, dass sich das Landschaftsbild zwischen der Parzelle unterhalb der Waldegg-Kapelle verändern werde.

 

Kritik der Umweltverbände

Diese und ähnliche Argumente machten kurz darauf auch mehrere Umweltorganisationen geltend. WWF Freiburg, Pro Natura Freiburg, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und die Freiburger Sektion des VCS opponierten weniger gegen die Deponie und die Erweiterung der Materialabbauzonen, sondern vor allem gegen die neue Strasse durch die Düdinger Möser und die Zunahme des Schwerverkehrs – damals sprach man von vier zusätzlichen Lastwagenfahrten pro Tag. Sie reklamierten auch mangelnde Ausgleichsmassnahmen, fehlende Verkehrssicherheitsstudien und monierten, dass der Umweltbericht nicht vollständig sei.

Mängelliste des Kantons Im Dezember 2018 zeigte sich auch das Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg unzufrieden mit den für das Projekt nötigen Umzonungen und der Änderung des Planungs-und Baureglements der Gemeinde Düdingen. Die Deponie werde höher als das ursprüngliche Gelände, und das sei mit dem Landschaftsschutzperimeter nicht vereinbar.

Zudem sei im Umweltverträglichkeitsbericht zu wenig klar aufgezeigt, wie sich die neue Zufahrtsstrasse auf die Natur auswirke. Die Bauherrschaft hatte in der Folge Mitte 2019 eine Projektänderung öffentlich aufgelegt, in der sie für die neue Strasse eine Ausweichstelle weniger vorgesehen hatte, sodass auch weniger Wald gerodet werden müsste. Zudem hat die Firma die ökologischen Kompensationsmassnahmen präzisiert.

Elf Einsprachen Als Reaktion auf diese öffentliche Auflage hat der Verein für die optimale Verkehrserschliessung Düdingen kritisiert, dass der neue Lastwagenweg sich mit der Langsamverkehrsachse bei der SBB-Überführung an der Zelgstrasse kreuzt. Die Strasse entspreche den Anforderungen einer optimalen Langsamverkehrsachse nicht.

Insgesamt gingen elf Einsprachen gegen die öffentliche Auflage ein. Die Gemeinde Düdingen hat sie geprüft, teils Einsprache Verhandlungen geführt und das Dossier dann an das Bau- und Raumplanungsamt überwiesen. Projekt wurde angepasst. Und jetzt also hat diese Direktion das Dossier als Ganzes bewilligt – Deponie, Materialabbau,

Zufahrtstrasse sowie Umzonungen. Gemäss der Antwort auf die Nachfrage der FN hat die Direktion diesen Entscheid gefällt, nachdem gewisse Projektanpassungen gemacht worden sind.

«Namentlich wurde auf die ursprünglich vorgesehene fragliche Ausweichstelle im Wald verzichtet, und es wurde eine Änderung und Präzisierung der ökologischen Kompensations- und Ersatzmassnahmen und eine damit einhergehende Ergänzung des Umweltverträglichkeitsberichts vorgenommen», schreibt der Kommunikationsbeauftragte der Direktion, Guido Balmer, auf Anfrage: «Es ist vorgesehen, den Strassenabschnitt im Wald ausserhalb der Betriebszeiten der Kiesabbaustelle zu schliessen.»

Auch seien neue ökologische Kompensationsmassnahmen projektiert worden. Dabei seien Standort und Unterhalt genau festgelegt worden. «Es wurde in diesem Rahmen auch auf einen Bitumenbelag auf den geplanten Strassenabschnitten im Wald verzichtet», heisst es in der Stellungnahme. Das Projekt sei durch alle betroffenen Amtsstellen gegangen, und es gebe keine Gründe mehr, die einer Genehmigung beziehungsweise Bewilligung des Gesamtprojekts entgegenstehen.

 

11 Einsprachen zu Änderungen
beim Kiesprojekt und der Aufhäufung 16 -18 Meter von Ortsfremder Erde
Düdingen 10.09.2019


  Medien Frage 05. Oktober 2019  VoVD   PDF Logo
  Medieninfo 10. September 2019 mittels Auszug der Einsprache VoVD     Logo VoVD


Die Kiesgrube wurde vor einem Jahr wieder in Stand gestellt!


   Offene und geschlossene Kiesgrube Lengi Weid in Düdingen           


    !! Resultat in der Zukunft !!
        Erdaufschüttung Lengi Weid
   


Die gefähliche SBB Linien - Überführung in der Zelg


   SBB Linien-Ueberführung bei der Zelg


Information: 
Elf Einsprachen zu Änderungen
bei Kiesprojekt

Die Gesellschaft Lengi Weid plant eine neue Deponie zwischen Ottisberg und
Räsch bei Düdingen – und diese erhitzt bereits seit längerem die Gemüter.

Mitte Juli wurde eine Änderung des Projekts öffentlich aufgelegt, die die
Zufahrtsstrasse zur geplanten Deponie betrifft. Zudem präzisierte die Firma darin 
die ökologischen Ausgleichsmassnahmen zum Projekt.

Gegen die Änderung sind elf Einsprachen eingegangen, wie David Köstinger,
Leiter des Düdinger Bauamts, auf Anfrage der FN sagte. 

Zu den Inhalten konnte er keine Stellung nehmen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wie
er sagte. Es seien jedoch weniger Einsprachen eingegangen als bei der ersten
Auflage des Projekts. Die Einsprachen werden nun auf ihre Rechtmässigkeit
geprüft, danach folgen Einspracheverhandlungen.

Im August hatte sich der Verein für eine optimale Verkehrserschliessung zum
Projekt geäussert. Er stört sich vor allem am Lastwagenverkehr, der durch die
neue Deponie entstehe. Zuvor hatten bereits Umweltverbände Bedenken
angemeldet, dies unter anderem wegen des Naturschutzes und der neuen
Strasse.
nas

DÜDINGEN
06.08.2019

Weitere Kritik am Kiesprojekt Lengi Weid in Düdingen

Bereits seit drei Jahren laufen die Diskussionen um die Kiesabbaustelle Lengi
Weid bei Düdingen. 

Nun kommt neue Kritik, und zwar vom Verein für die
optimale Verkehrserschliessung Düdingen. Er bemängelt in einer Mitteilung,
dass der Weg der Lastwagen zur neuen Kiesdeponie sich mit der
Langsamverkehrsachse bei der SBB-Überführung an der Zelgstrasse kreuze.

Eine optimale Langsamverkehrsachse befinde sich auf Strassen mit wenig bis
keinem Motorfahrzeugverkehr. Das sei nicht mehr gegeben, wenn an
Spitzentagen bis zu 200 Lastwagen zur Deponie zwischen Ottisberg und Räsch
führen.
Geplant sind neben der neuen Deponie für unverschmutztes Aushubmaterial
eine neue Zufahrtsstrasse sowie die Erweiterung der Materialabbauzone.
Umweltschutzverbände und auch der Kanton hatten das Projekt in der
Vergangenheit bemängelt. 

Sie kritisierten unter anderem, der Umweltbericht
sei unvollständig und die Kompensationsmassnahmen genügten nicht; zudem
fehlten Verkehrssicherheitsstudien. Der Kanton bemängelte, die Deponie
werde zu hoch.

Die Bauherrschaft hatte das Projekt nach der Stellungnahme des Oberamts
angepasst und unter anderem die ökologischen Kompensationsmassnahmen 

präzisiert. Es liegt seit Ende Juli öffentlich auf, die Einsprachefrist läuft bis
19. August (siehe FN vom 25. Juli).


Weitere Kritik am Kiesprojekt Lengi Weid in Düdingen



.

DÜDINGEN
25.07.2019
Änderung beim Kiesprojekt Lengi Weid
Die Bauherrschaft der geplanten Kiesabbaustelle Lengi Weid in Düdingen
legt Änderungen zum geplanten Projekt auf


Zwischen Ottisberg und Räsch in Düdingen will die Gesellschaft «Lengi Weid»
eine neue Deponie für unverschmutztes Aushubmaterial einrichten.

Das Baugesuch ist vor rund zweieinhalb Jahren eingereicht worden. Zum Projekt
gehören die Erweiterung der Materialabbauzone für die Kiesabbaustelle Lengi
Weid, der Bau einer neuen Zufahrtsstrasse mit Rodungsgesuch sowie das
Gesuch um Erteilung der Abbaubewilligung.

Seit Freitag liegt nun eine Projektänderung öffentlich auf. Unter anderem ist
eine Ausweichstelle weniger vorgesehen. Deswegen muss weniger Wald
gerodet werden, so dass das Rodungsgesuch angepasst wird.
Zudem präzisiert die Firma die ökologischen Kompensationsmassnahmen.

Diese Änderungen seien aufgrund der Stellungnahme des Oberamtes im Rahmen des
Bewilligungsverfahren vorgenommen worden, sagt Markus Bapst vom Büro
Triform. Am eigentlichen Bauprojekt ändere sich aber nichts!

Das Kiesprojekt Lengi Weid läuft seit drei Jahren. Umweltverbände hatten
dagegen Einsprache erhoben – nicht in erster Linie gegen die Erweiterung der
Materialabbauzonen und die neue Aushubdeponie.
Sie bemängeln vielmehr den Natur- und Landschaftsschutz, die geplante neue Strasse durch einen
Landschaftsschutzperimeter der Gemeinde, die Kompensationsmassnahmen
und die Auswirkungen des Schwerverkehrs.

Auch das Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg hatte im
Dezember 2018 das Projekt kritisiert.






Kanton sagt Nein zu der Deponie und dem Kiesabbau | 19.12.2018      

Lengi Weid 2019    


Die Deponie würde zu hoch, und es sei nicht genügend untersucht worden, wie sich die Strasse auf die Natur auswirkt: Das kritisiert der Kanton am Projekt Lengi Weid.

 

DÜDINGEN Im Gebiet Waldegg zwischen Ottisberg und Räsch in Düdingen plant die einfache Gesellschaft Lengi Weid, der unter anderen das Unternehmen JPF Gravières SA und der Unternehmer Fernand Andrey angehören, eine neue Deponie.

In dieser soll unverschmutztes Aushubmaterial gelagert werden. Zudem sollen die Materialabbauzone für die Kiesabbaustelle Lengi Weid erweitert und eine neue Zufahrtsstrasse 
durchs Kiemy gebaut werden.

 
Mehrere Einsprachen WWF Freiburg, Pro Natura Freiburg, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und die Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hatten im Februar 2017 Einsprachen eingelegt. Die Verbände kritisierten unter anderem, der Umweltbericht sei unvollständig und die Kompensationsmassnahmen genügten nicht; zudem fehlten Verkehrssicherheitsstudien (die FN berichteten). Nun zeigt sich, dass auch das Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg unzufrieden ist mit dem Zonennutzungsplan und der nötigen Änderung des Planungs- und Baureglements der Gemeinde Düdingen: 

Im aktuellen Amtsblatt teilt das Amt mit, dass es diese Änderungen nicht genehmigen wird. Laut schriftlicher Auskunft von Mediensprecherin Corinne Rebetez würde die Deponie substanziell höher als das ursprüngliche Gelände; das sei mit dem Landschaftsschutzperimeter nicht vereinbar. Zudem habe der Umweltverträglichkeitsbericht nicht abschliessend untersucht, wie sich die geplante neue Zufahrtsstrasse auf die Natur auswirke.

Die Gemeinde Düdingen hat nun dreissig Tage Zeit, um beim Kanton eine Stellungnahme abzuliefern. Den FN will Ammann Kuno Philipona deshalb nichts sagen: «Das ist ein laufendes Verfahren.» njb



Mittwoch, 1. Februar 2017

Naturschutzorganisationen und der VCS opponieren gegen Düdinger Deponie
Die geplante Zufahrtsstrasse durch die Düdinger Möser und die Zunahme des Schwerverkehrs stören WWF, Pro Natura, 
die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und den VCS am Projekt Lengi Weid.

5 Etappen               Lengi Weid Projekt 2016               Lengi Weid Bauabfälle sind Verboten


Strasse ist ein Störfaktor

Nun  opponieren  unter  anderem der WWF  Freiburg, Pro Natura  Freiburg, die  Stiftung Landschaftsschutz  Schweiz und 
die Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs  der  Schweiz

(VCS)  gegen  das  Projekt.  Die Kritik  richtet  sich primär  aber nicht  gegen  die  Erweiterung der Materialabbauzonen und die neue Aushubdeponie  an sich. Vielmehr sind der Natur- und Landschaftsschutz, die geplante  neue  Strasse  durch  die Düdinger Möser, die Kompensationsmassnahmen und die Auswirkungen  des  Schwerverkehrs Gegenstand der Einsprachen.  «Die neu geplante Strasse führt im Bereich des Kiemy-Waldes durch den Schutzperimeter  B der Düdinger Möser, dort  dürfen  keine  neuen Wege  und  Strassen  mit  Hartbelag gebaut werden», sagt Nicole  Camponovo,  Geschäftsführerin von WWF Freiburg auf Anfrage. Deshalb  eine andere Linienführung zu wählen  oder  auf den Hartbelag zu verzichten. Der WWF kritisiert zudem,  dass  der  Umweltverträglichkeitsbericht im Bereich «Flora,  Fauna,  Biotope»  nicht vollständig  ist. Es werde darin zum  Beispiel  nicht  erwähnt, dass ein Teil der neuen Strasse durch  einen  Hochstammobstgarten  führe oder wie  sich die Zunahme des Verkehrs auf die Amphibienwanderung auswirke. Denn  im  Kiemy  befänden sich  Amphibienstandorte  von  kantonaler  Bedeutung,  nördlich  der  Waldegg-Kapelle  gar ein  Amphibienlaichgebiet  von nationaler Bedeutung.

 
Kritik am Umweltbericht

Weil  für die neue Strasse  im Schutzperimeter  der  Düdinger Möser Wald gerodet werden muss,  sieht  das  Projekt  Kompensationsmassnahmen  auf einer anderen Fläche in der Gemeinde vor. WWF und Pro Natura  finden,  dass  diese  Kompensationsmassnahmen  zu wenig  genau  beschrieben  und gemäss  Planung  erst  viel  zu spät  realisiert  würden.  «Es  ist schwierig,  den  ökologischen Wert der Kompensationsmassnahmen zu beurteilen»,  so Nicole Camponovo.

Sowohl  Sylvie  Rotzetter  von Pro  Natura  wie  auch  Nicole Camponovo  vom WWF  halten fest, dass nicht das Projekt  an sich,  sondern  die  Rahmenbedingungen das Problem seien. Die  Einsprachen  hätten  somit zum  Ziel,  das  Projekt  zu  verbessern, damit es sich optimal in  die  Landschaft  eingliedere und der Natur und der Umwelt nicht schade.

 
Zelgstrasse stark belastet

Dem  VCS  Freiburg  bereiten vor allem die Immissionen und die Gefahren Sorgen, die durch die Materialtransporte hervorgerufen  würden.  Diese  seien im  Dossier  ungenügend  analysiert  worden,  teilte  der  VCS gestern mit. Zum einen betreffe  dies  die  Auswirkungen  in Zusammenhang  mit  der  Zunahme des Schwerverkehrs auf der Hauptstrasse in Düdingen, zum  anderen  die  Verkehrssicherheit  beim  Knotenpunkt Zelgstrasse-Räschstrasse  und der dortigen SBB-Brücke. Dem VCS bereiten vor allem die Sicherheit der Velofahrer und der Fussgänger  Sorgen. 

Das  Projekt  dürfe nicht  realisiert werden, bevor nicht eine eingehende Analyse  der Auswirkungen auf die Lebensqualität der Einwohner von Düdingen gemacht 
werde, betont der VCS.

 
Die  Einsprachefrist  ist  gestern abgelaufen. Bis anhin seien  um  die  zehn  Einsprachen eingegangen, sagte der Düdinger  Ammann  Kuno  Philipona gestern auf Anfrage. Inhaltlich könne  er  nicht  weiter  auf  die Einsprachen  eingehen,  da  es sich  um  ein  laufendes Verfahren handle. 

Wie der Düdinger Bauamtleiter David Köstinger erklärt, werden  jene  Einsprachen,  welche die  Erweiterung  der  Materialabbauzone  betreffen,  vom  Gemeinderat behandelt, da sie das Ortsplanungsdossier  betreffen. Bei  den  Einsprachen,  die  sich um  das  Gesuch  um  Erteilung der  Abbaubewilligung  drehen, also um das Baugesuch, zu dem auch die neue Strasse gehört, ist das Oberamt Entscheidungsbehörde. Der Gemeinderat nehme jedoch  Stellung  zu  diesen  Einsprachen.




Mittwoch, 21. Dezember 2016

Aushub-Deponie ist unerwünscht
Weil in Düdingen zwischen Räsch und Ottisberg eine Deponie für Aushubmaterial geplant ist, befürchten viele Bürger Mehrverkehr.


Lengi Weid 2017 Deponie

Bürger kritisieren Deponie-Projekt

Im Gebiet Lengi Weid in Düdingen zwischen Ottisberg und Räsch soll eine neue
Deponie für Aushubmaterial entstehen. Diese Pläne bereiten vielen Bürgern Sorge.     

  

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Bürger kritisieren Deponie-Projekt

Im Gebiet Lengi Weid in Düdingen zwischen Ottisberg und Räsch soll eine neue

Deponie für Aushubmaterial entstehen. Diese Pläne bereiten vielen Bürgern Sorge.

DÜDINGEN Im Kanton Freiburg wird rege gebaut, viele Projekte bedürfen unterirdischer Einstellhallen.

Dies wiederum hat zur Folge, dass viel Aushubmaterial entsteht. Doch wohin damit?

 

Im Kanton Freiburg seien die Reserven für Lagerplätze in zwei Jahren verbraucht, zeigte Markus Bapst vom Büro

Triform SA am Montagabend in Düdingen auf. 120 Personen waren ins Podium gekommen, um sich über die geplante Erweiterung

der Kiesabbaustelle Lengi Weid und der Deponie für Aushubmaterial in Düdingen zu informieren. Die Pläne für dieses Projekt der einfachen Gesellschaft Lengi Weid liegen seit Freitag öffentlich auf.

 

Die Bürgerinnen und Bürger – unter ihnen viele Anwohner äusserten vor allem Kritik in Bezug auf die Veränderung des

Landschaftsbildes und die Zunahme der Lastwagenfahrten, welche die neue Deponie verursachen wird. Wie Ammann Kuno Philipona erklärte, ist eine neue Strasse durch den Kiemywald geplant, um die Weiler Räsch, Ottisberg sowie die untere Zelg vom Verkehr zu entlasten. Diese Strasse würde vollumfänglich von den Promotoren finanziert. ak

Bericht Seite 5


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Donnerstag, 3. November 2016
Deponie für Aushubmaterial geplant

Neuer Lagerplatz für Aushubmaterial
In Düdingen soll zwischen Ottisberg und Räsch eine Deponie für Aushubmaterial entstehen. Die Planau?age
ist in den nächsten Wochen vorgesehen. Teil des Projekts ist auch eine provisorische Strasse durch das Kiemy.



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Mittwoch, 1. Oktober 2016
Amman hat nicht alle Bürger/innen transparent informiert

Offen Fragen an Amman der nicht offen kommunizierte

 


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2014
Die Poyabrücke ist eröffnet

Der mittlere und obere Sensebezirk hat automatisch
 eine neue direkte Zufahrt zur Autobahn A12 erhalten


Poyabrücke

Mit der Poyabrücke und dem Transittunnel direkt auf die A12 ist
automatisch eine resultierende Umfahrung von Düdingen entstanden!



2012
Projekte und Analysen

 Analyse
Analyse der Fahrzeiten
Kosten-Nutzen Verhältnis der Umfahrung




02 Juni 2012  Der VoVD nimmt Stellung zu der
Revision der Orts-, und Verkehrsplanung in Düdingen

Einfluss Poyabrücke

Stellungnahme des VoVD zu Verkehrsstudie unterer Sensebezirk !!
Autobahnanschluss in Friseneit oder Fillisdorf.
zu der Verkehrsstudie unterer Sensebezirk


Regionaler Autobahnzubringer
Ueberlegungen zur Streckenführung

Streckenanalyse mit Fazit und Fakten !
Autobahnzubringer 2009 Tunnel


Fillistorf: Tunnelprojekt mit Ueberfuerung SBB
Oekologische Streckenführung

Variante als Lösung !
Fillistorf: Tunnelprojekt


2007 Überlegungen zur geplanten Umfahrung von Düdingen
und zu einem möglichen Autobahnanschluss in Filistorf

Konzepte und Vorschläge der VOVD !
Konzept - Vorschläge


2004 Regionale Verkehrsplanung Sensebezirks und Düdingen
Im Moment sind die Gemeinden daran, ihre Ortsplanungen zu revidieren.
Konzepte und Vorschläge der VOVD !
Varianten - Studie


Umfahrung von Düdingen
Nutzen für die Bevölkerung ?
Projekt der Gemeinde Düdingen


2003
Varianten und Vorschläge der IGoVD

Dorfkern  / Räsch / Filistorf

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2006 Neue Variante für Poya -Brücke

2006 Poyabrücke Auszug: Touringzeitung vom 20. April 2006

2004 Poya Brücke Konzept / Stand Januar 2004

2002 Umfahrung Bulle Kosten

Zurück Letzte Änderung 01.02.2025