Konzept Vorschläge
Überlegungen zur
geplanten Umfahrung von Düdingen und
zu einem möglichen Autobahnanschluss in Fillistorf
Inhaltsverzeichnis
1. Die geplanten
Varianten der Umfahrungsstrasse von
Düdingen
2. Zur Zeit gültige
Rahmenbedingungen
2.1.Verkehrsstudie unterer
Sensebezirk
2.2.Region Sense:
Entwicklungskonzept 2010
3. Ziel und Zweck des VOVD
4. Stärken und
Schwächen der Umfahrungsstrassen V1/V2 von
Düdingen
4.1. Hauptsächliche Stärken
4.2. Hauptsächliche Schwächen
5. Überlegungen zu
einer zusätzlichen Autobahnein- und
Ausfahrt in Fillistorf
5.1. Hauptsächliche
Schwächen/Nachteile
5.2. Hauptsächliche
Stärken/Vorteile
6. Autobahnanschluss in
Düdingen und/oder Fillistorf?
6.1. Was spricht für den
Beibehalt des Autobahnanschlusses in Düdingen
6.2. Was spricht für einen neuen
Autobahnanschluss Fillistorf?
6.3. Was wären die Folgen einer
(unwahrscheinlichen) Schliessung des
Anschluss
Düdingen zugunsten eines neuen Anschlusses in
Fillistorf?
6.4.Konsequenzen
Beilagen
1 bis 4 (Karten)
- Die geplanten
Varianten der Umfahrungsstrasse von Düdingen
(Siehe Karte Beilage Nr. 1)
Im Spätherbst 2003
wurden zwei Varianten für eine Umfahrungsstrasse
von Düdingen öffentlich bekannt gemacht. Die Varianten sehen
eine neue Strasse
vor, die auf der Höhe von Jetschwil nach Westen abzweigt, unter
einem rund 700m
langen Tunnel, der unter der Eisenbahnlinie durchführt,
verschwindet, um beim
Zelgmoosweg wieder aufzutauchen und danach zur Autobahn A 12 zu
gelangen. Hier
sieht die Variante V1 eine Strasse entlang der Autobahn mit einer
Parallelbrücke
zur Autobahnbrücke über den Düdingerbach vor, die in die
Industriestrasse mündet.
Die Variante
V 2 führt über die
Autobahn und danach in einer grossen Kurve in der Nähe von
Ottisberg vorbei und
dann ostwärts über den Düdingerbach in Richtung Birch.
Hier mündet sie in die
nördliche Zufahrt zur A 12 ein.
Die zurzeit in Revision
stehende Ortsplanung von Düdingen
betrachtet diese Umfahrungsstrasse als planerische Option. Das heisst,
die
Ortsplanung muss sowohl mit als auch ohne diese Umfahrung realisiert
werden.
Der Gemeinderat von Düdingen ist jedoch gewillt, diese Umfahrung
ob V1 oder V2
voranzutreiben und so rasch wie möglich zu realisieren.
Inzwischen ist bereits
beschlossene Sache, die
Autobahnausfahrt Nord der A 12 in Düdingen auszubauen und eine
Verbindungsstrasse über Luggiwil zur Kantonsstrasse Düdingen
– Murten zu bauen.
Das Gebiet zwischen der Autobahn und dieser Verbindungsstrasse nach
Luggiwil
soll gemäss der zurzeit in Ausarbeitung stehenden Ortsplanung als
Industrie-
und Gewerbezone genutzt werden.
- Zur Zeit gültige
Rahmenbedingungen
(Siehe dazu die Karte Beilage Nr.
2)
2.1. Verkehrsstudie
unterer Sensebezirk
Im Spätherbst 2006
hat der Grosse Rat des Kantons Freiburg
einen Kredit von Fr. 500'000.- für eine Verkehrsstudie im untern
Sensebezirk
gesprochen (Perimeter: Saane im Westen, Sense im Norden, Kantonsgrenze
im
Osten, Strasse Freiburg-Tafers-Heitenried im Süden). Aus der
Botschaft zum
Dekret: „Dank der Studie sollen die Verkehrsanteile des Durchgangs-,
des
Quell-Ziel- sowie des Binnenverkehrs ermittelt werden – und zwar sowohl
für den
Studienperimeter als auch für die Ortsdurchfahrt von Flamatt. Als
weiteres
Teilziel soll die Machbarkeit und Zweckmässigkeit einer
Strassenverbindung
zwischen Berg und der A 12 in Fillistorf unersucht werden. Auch der
Einfluss
einer solchen Verbindung auf das allgemeine Ziel gilt es zu evaluieren.
Und
schliesslich soll geprüft werden, inwieweit eine solche Variante
die Umfahrung
von Düdingen überflüssig machen würde.
Die Auftragnehmer (der
Verkehrsstudie) sind aufgefordert,
weitere Varianten auszuarbeiten und alle Varianten in Bezug auf deren
Nutzen
für die nachhaltige Entwicklung zu vergleichen.
Gegenstand der
auszuarbeitenden Varianten sind insbesondere
die Verbindung Berg – A 12 (Fillistorf), die Verwendung des aktuellen
Trasses
der A 12 (Situation) durch Flamatt sowie von der A 12 unabhängige
Varianten.“
Die Ergebnisse der Studie sollen Ende 2007 vorliegen.
2.2 . Region Sense:
Entwicklungskonzept 2010
Der Gemeindeverband
Region Sense beabsichtigt ein
Verkehrskonzept Region Sense zu erarbeiten. Ziel ist gemäss
Arbeitsblatt der
Region Sense: „Analyse der heutigen Situation und des Angebotes.
Definition
eines Verkehrskonzeptes Sense. Konzentration der Kräfte im
Sensebezirk auf die
beste Lösung.“ Die Region will ihre Erkenntnisse und die Mitarbeit
in die
kantonale Studiengruppe einbringen.
- Ziel und Zweck
des VOVD
Der „Verein für
die optimale Verkehrserschliessung von
Düdingen“ wurde Im Januar 2004 – damals noch als
Interessengemeinschaft – als
Reaktion auf die Pläne für die Umfahrungsstrasse in
Düdingen gegründet. Der
Verein bezweckt eine optimale Verkehrserschliessung der Region
Düdingen mit dem
Ziel, die Attraktivität Düdingens als Wohn- und Arbeitsort
sowie als Ort mit
optimaler Erschliessung durch den öffentlichen und privaten
Verkehr zu
steigern. Der Verein ist der Meinung, dass jetzt nicht einfach mit der
Planung
der Umfahrung von Düdingen gemäss Varianten V1/ V2
weitergefahren werden soll,
sondern dass zuerst die Verkehrsfragen im untern Sensebezirk
gesamtheitlich
angegangen werden müssen, dass mehrere mögliche Varianten zur
Zufahrt zur
Autobahn A 12 geprüft werden sollen und dass erst dann entschieden
werden soll,
wenn die möglichen Varianten mit jeweils gleichen Kriterien
beurteilt worden
sind. Der VOVD wendet sich deshalb im jetzigen Zeitpunkt gegen den
voreiligen
Entscheid zugunsten der Varianten V1/V2 des Gemeinderates von
Düdingen. Er
heisst jedoch die neue Strasse von der nördlichen Autobahnausfahrt
nach
Luggiwil gut.
Der VOVD begrüsst
sowohl die Studien der Region Sense als
auch die vom Kanton in Auftrag gegeben Verkehrsstudie für den
untern
Sensebezirk, die ganz im Sinn des VOVD liegen. Da mit dem Bau einer
eventuellen
Umfahrung nicht vor Vollendung der Poyabrücke begonnen werden
wird, also nicht
vor 2012/13 ist genügend Zeit für eine detaillierte Studie
vorhanden.
Nach Meinung des VOVD
muss in diesem Bereich eine
überörtliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden
stattfinden. Dabei sind
jedoch unbedingt auch die Auswirkungen der Poyabrücke in die
Überlegungen
einzubeziehen. Er ist breit in den Arbeitsgruppen mitzuwirken.
- Stärken
und Schwächen der Umfahrungsstrassen V1/V2 von Düdingen
Der VOVD beurteilt die Varianten V1/V2
wie folgt
(unvollständig):
4.1. Hauptsächliche
Stärken
Entlastung des Dorfkerns von
Düdingen vom
Durchgangsverkehr insbesondere am Morgen und am Abend je ca. 1 bis 11/2
Stunden.
Für die in der
Ortsplanung
für die Einzonierung
vorgesehenen Gebiete von Zelg und Rächholder am westlichen
Dorfrand wird damit
ein direkter Zugang zur Autobahn geschaffen, ohne das Dorfzentrum
passieren zu
müssen.
Insbesondere die Variante V 2
bietet zudem die Möglichkeit,
das neue Industriegebiet Birch und die in dritter Priorität
vorgesehene
Industrie- und Gewerbezone zwischen der Autobahn und Ottisberg direkt
ohne
Dorfdurchfahrt
zu erreichen.
4.2. Hauptsächliche
Schwächen
Zu kleinräumige Umfahrung.
Die V1/V2 löst die
Verkehrsprobleme in Düdingen nicht
wirklich. Sie bedeutet
vielmehr eine Verlagerung des
Problems in eher ruhige, für
den Wohnungsbau vorgesehene Quartiere.
Nur einige wenige Quartiere
könnten von der
Umfahrungsstrasse profitieren; rund zwei Drittel der Einwohner von
Düdingen
werden die neue Strasse nicht benutzen (können).
Die neue Strasse entlastet das
Dorfzentrum nur bedingt
(trotz Valtraloc); denn die Umfahrungsstrasse wird vor allem von den
Pendlern
aus dem mittleren und oberen Sensebezirk benutzt werden, wogegen der
Quell- und
Zielverkehr im Dorf weiterhin zunehmen wird, nicht zuletzt infolge der
neuen
Migros mitten im Dorf.
Die Strasse mit einem Tunnel von
700m Länge ist sehr teuer
sowohl im Bau wie auch im Unterhalt. Es ist gemäss
Schätzungen der kantonalen
Planer mit mindestens 70 Mio Franken Baukosten zu rechnen (Stand 2003).
Sie löst das Verkehrsproblem im
untern Sensebezirk, wie es
die Verkehrsstudie des Staates anstrebt, nur in geringem Mass. Sie ist
zu weit
weg von Wünnewil-Flamatt und vergleichsweise zu nahe an der
Poyabrücke. Dabei
ist zu beachten, dass die Poyabrücke einen guten Teil des Verkehrs
aus dem
Sensemittel- und Oberland auffangen wird. Dadurch verringert sich der
Druck auf
die geplante Umfahrungsstrasse von Düdingen.
Ein
Bahnanschluss auf der Nordseite der Autobahn ist nur mit sehr viel
Aufwand
realisierbar, was für eine Industrie- und Gewerbezone nachteilig
ist.
5.
Überlegungen zu einer zusätzlichen Autobahnein- und Ausfahrt
in
Fillistorf
5.1.Hauptsächliche
Schwächen/Nachteile
Eine
neue Ein- und Ausfahrt ist
nicht leicht zu erreichen. Der Bund, der ab dem 1.1. 2008 allein
für den
Autobahnbau zuständig ist, muss von der Notwendigkeit eines neuen
Anschlusses
überzeugt werden.
Doch stimmt nicht, wie immer wieder
fälschlicherweise behauptet wird,
dass der Bund keine neuen Autobahnanschlüsse zulässt. Es gibt
Beispiele in
letzter Zeit, wo dies der Fall war.
Allein in den letzten 4 Jahren wurden vom
Bundesrat 5 neue Anschlüsse an bestehende
Autobahnen genehmigt, nämlich:
Halbanschluss A 2 Rheinhafen Basel Kleinhüningen
(Projektgenehmigung durch den Bundesrat am 28.2. 2007 (Medienmitteilung
ASTRA);
Halbanschluss A 2 für Bellinzona Mitte (Projektgenehmigung durch
den Bundesrat
am 15. Dezember 2006, Medienmitteilung ASTRA); Nationalstrasse N 14:
Anschluss
Buchrain LU ( Projektgenehmigung durch den Bundesrat am 23.2.2005
(Medienmitteilung ASTRA);
Halbanschluss A 1 Spreitenbach
(Projektgenehmigung durch den
Bundesrat am 22.12. 2004
(Medienmitteilung ASTRA);
Neuer Anschluss A 2 bei Rothenburg-Station LU
(Projektgenehmigung durch den Bundesrat am 25. 6. 2003 zur Entlastung
des
Autobahnanschlusses Emmen-Nord (Medienmitteilung ASTRA).
Relativ
grosser
Kulturlandverschleiss für die Zufahrtsstrasse ab Berg in einer
zudem noch
verhältnismässig unberührten Landschaft.
Es sind mehrere Gemeinden
betroffen, was die Planung komplexer macht.
Die Pendler aus dem Sensemittel- und
Oberland, die
in Richtung Bern fahren, müssten via Berg einen leicht
längeren Weg bis zur
Autobahneinfahrt Fillistorf machen. Dies u.a. als Folge der erschwerten
Durchfahrt in Düdingen (Valtraloc!), die nicht mehr attraktiv
erscheinen wird.
5.2. Hauptsächliche
Stärken/Vorteile
Geringere
Kosten für die Zufahrt als die Varianten
V1/V2 der Umfahrung von Düdingen sowohl bezüglich Bau wie
auch Unterhalt (kein
Tunnel!).
Näher
von mehreren
Siedlungsgebieten (Bösingen, Schmitten, Wünnewil)
Steht
in zentralerer Lage als die
Umfahrung von Düdingen, die zu nahe an der Poyabrücke zu
stehen käme.
Entlastung
der Autobahnausfahrt
in Düdingen, die zeitweise verstopft ist. Dadurch Verminderung des
Unfallrisikos!
Ideal
als Zugang für das
Industrie- und Gewerbequartier von Schmitten.
Ideal
für die zukünftige
Entwicklung einer auch vom Kanton und von der Region erwünschten
grösseren
Industrie- und Gewerbezone im untern Sensebezirk; diese kann
vernünftigerweise
nur in diesem Raum zwischen Eisenbahn und Autobahn stattfinden. (Auch
deshalb
plädiert der VOVD für ein Zusammengehen der Gemeinden
Düdingen, Bösingen,
Schmitten und Wünnewil-Flamatt im Bereich der Planung von
Industrie- und
Gewerbezonen.) Die heute gerade von Industrie- und Gewerbetrieben
verlangte
Nähe zu einem Autobahnanschluss ist gegeben.
Entlastung
des Weilers Bundtels,
indem die Fahrzeuge, besonders die Camions, aus Schmitten nicht mehr
durch den
Weiler fahren müssten, um auf die Autobahn zu gelangen. Bei einem
Ausbau der
erwähnten Industrie- und Gewerbezone zwischen Eisenbahn und
Autobahn A 12 ist
eine Umfahrung von Bundtels ins Auge zu fassen (siehe Beilage 4).
Entlastung
in einem bestimmten
Umfang auch von der Ortsdurchfahrt Flamatt, indem viele Fahrzeuglenker
in
Fillistorf auf die Autobahn gingen.
Eisenbahnanschluss
zu einer
möglichen Industrie- und Gewerbezone inkl. Park & Ride ist
relativ einfach
machbar.
Wiederaktivierung der
SBB-Haltestelle Fillistorf
ist machbar. Der VOVD bedauert die für Herbst 2007 vorgesehene
Aufhebung der
Haltestelle Fillistorf.
6. Autobahnanschluss in Düdingen und/oder Fillistorf?
6.1. Was spricht für
den Beibehalt des Autobahnanschlusses in Düdingen
Zusätzlich zu den oben unter
Punkt 5.1. erwähnten
Ausführungen ist
zu beachten:
Bestehende Autobahnanschlüsse
werden kaum aufgehoben.
An eine Aufhebung des Anschlusses
in Düdingen ist insofern auch nicht zu denken, als jetzt –
vollständig mit
Bundesgelder – die nördliche Ausfahrt mit der neuen Strasse nach
Luggiwil bis
ca. 2009/2010 gebaut wird.
Generell stellt man fest, dass
sich die Betriebe in unmittelbarer Nähe von Autobahnausfahrten
ansiedeln und
keine langen Zufahrten wünschen, vor allem auch nicht durch
Wohngebiete, wie
dies z. B. für das Industriegebiet von Bösingen (Saanen-Au)
zutrifft. Im
Gegensatz dazu präsentiert sich Düdingen in sehr
günstiger Ausgangslage: die
(neue) Industrie- und Gewerbezone Birch befindet sich in unmittelbarer
Nähe zum
Autobahnanschluss. Auch die bereits bestehende Industrie- und
Gewerbezone
zwischen Eisenbahn und Autobahn (mit Sika, Zentrum Warpel)
profitiert von diesem direkten Zugang zur
Autobahn (und auch von der Eisenbahn).
Direkter Zugang
zur Autobahn für einen Grossteil der
Einwohner und des Gewerbes/der Industrie von Düdingen. Kurze
Anfahrtswege
bedeuten weniger Umweltverschmutzung.
Kein zusätzlicher
Landverschleiss (nur Ausbau Nord
mit Strasse nach Luggiwil beansprucht noch Land.)
6.2.
Was spricht für einen neuen Autobahnanschluss Fillistorf?
Siehe dazu oben unter Punkt 5.2
6.3. Was wären die Folgen einer
(unwahrscheinlichen) Schliessung des
Anschluss Düdingen zugunsten eines neuen
Anschlusses in Fillistorf?
allgemein
Die Ortsplanungen von Düdingen,
Schmitten und Bösingen müssten den Anschluss Fillistorf
berücksichtigen. Für
Düdingen beispielsweise bedeutete dies, dass die weitere
Entwicklung auch
von Wohngebieten in Richtung
Autobahnanschluss Fillistorf statt in Richtung Westen erfolgen
müsste.
negativ
Massiver Verlust der
Standortattraktivität von Düdingen sowohl betreffend
Arbeitsplätze als auch
betreffend Wohnen.
Nachteilige
Auswirkung generell für die Entwicklung
der Gemeinde Düdingen, die gemäss regionaler und kantonaler
Planung ein
regionales Zentrum sein soll (und ist).
Längere Zufahrtswege zur Autobahn
und dadurch mehr Umweltverschmutzung sowohl für Düdingen als
auch für die
Fahrzeuglenker aus dem Mittel- und Oberland.
Der Verkehr aus den bestehenden
und neuen Industrie- und Gewerbezonen, aber auch aus den Wohngebieten
Düdingens, der jetzt über den Anschluss in Düdingen
erfolgt, müsste über
Bundtels geleitet werden. Dadurch drängt sich eine Umfahrung von
Bundtels auf,
welche beträchtlich Land beansprucht.
positiv
Entlastung vom Durchgangsverkehr im
Dorf Düdingen.
Umfahrungsstrasse V1/V2 wäre
möglicherweise nicht notwendig.
Umfahrung von Bundtels bedeutet
für die dortigen Bewohner eine Entlastung.
6.4.
Konsequenzen
Es darf
bezüglich
Autobahnanschluss nicht ein „Entweder –
oder“ geben, sondern es ist auf ein „Sowohl-als auch“ im Interesse der
langfristigen Entwicklung des Sensebezirks hinzuwirken. Um aber
wirklich eine
Chance für den Ausbau von Fillistorf zu haben, ist auch auf
Kantons- und
Regionsstufe die Schaffung einer Industrie- und Gewerbezone zwischen
Eisenbahn
und Autobahn im Raum Fillistorf anzustreben. Damit würde aber auch
der
notorisch immer wieder beklagten fehlenden Möglichkeit zur
Schaffung von
Arbeitsplätzen längerfristig ein Ende gesetzt
Beilagen
Nr. 1
Karte mit dem
Umfahrungsvarianten von Düdingen (V1 entlang
der Autobahn, V2 über Ottisberg und den Düdingerbach zum
nördlichen
Autobahnanschluss Düdingen).
Unbestritten ist der
Ausbau der nördlichen die
Autobahnzufahrt mit der Strasse nach Luggiwil.
Nr. 2
Übersichtskarte Düdingen -
Schmitten
Die Karte zeigt den heutigen
Autobahnanschluss in Düdingen
und die Autobahnratstätte in
Fillistorf, wo sich möglicherweise ein Anschluss an die A 12
realisieren
liesse. Distanz zwischen der Autobahnausfahrt in Düdingen und der
Raststätte
Fillistorf (Luftlinie): ca. 2,9 km; Distanz zwischen der
Autobahnausfahrt
Freiburg Nord und Ausfahrt Düdingen; ca. 5,5 km.
Nr. 3
Auszug aus dem
Kantonalen Richtplan
bezüglich Bösingen und
Schmitten
Nr. 4
Auszug aus dem
Kantonalen Richtplan für das Gebiet Düdingen
– Schmitten, mit Einbezug einer möglichen zukünftigen
Industrie- und
Gewerbezone im Raum Fillistorf und der
entsprechenden möglichen verkehrsmässigen Groberschliessung.
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