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Geschichte
und Tätigkeit
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09.11.2021
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Birch Luggiwil Verbindung
Das Departement für Umwelt, Verkehr,
Energie und Kommunikation (Uvek) dieses nicht genehmigen. Als
gegenstanslos vollkommen abschreiben und als Bundesstrassenprojekt
nicht weiter weiter verfolgen.
Begründungen:
Während der öffentlichen Auflage waren 31 Einsprachen eingegangen, und trotz zweier
Differenzbereinigungssitzungen und alternativer Routenvorschläge des Astra
konnten die Zweifel anderer beteiligter Bundesämter nicht ausgeräumt
werden.
VoVD:
Zu der Bekundung was überhaupt eine Verbindungsstrasse oder Umfahrungsstrasse für
Auswirkunden auf die Lebensqualität der Bürger/innen und
Kinder, die Naherholunsgebiete, die Fruchtfolgeflächen FFF, die
Machbarkeit und die machbaren Möglichkeiten auf
unsere Zukunft haben werden.
Es sollen sinvollen ökologische, nachhaltige
und Zeitgemässe moderen überregionale Planungen für
den Sensebezirk getätigt werden!
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22.06.2020
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Der
VoVD übernimmt eine Botschaftbekundung von Bürgern und
Bürgerinnen zu der letzten Generalratssitzug vom 9. März 2020
zu Handen des Generalrates.
Zu der Bekundung was überhaupt eine Umfahrungsstrasse für
Auswirkunden auf die Lebensqualität der Bürger/innen und
Kinder, die Naherholunsgebiete, die Fruchtfolgeflächen FFF, die
Machbarkeit und die machbaren Möglichkeiten auf
unsere Zukunft haben werden.
Es sollen sinvollen ökologische, nachhaltige
und Zeitgemässe moderen überregionale Planungen für
den Sensebezirk getätigt werden!
Das im Jahr 2020 auf die überholten, unzülänglichen
70ziger Denkschematas und deren hypotetischen Projektephansasien
die den Gesetzten der Raumplanung nicht entsprechen, endlich
aufgehört werden solle.
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28.05.2020
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Der
VoVD nimmt Stellung zu der 4ten Ortsplanungsrevision das ohne
Detailbebauungsplan gemäss PBR von Düdingen erstellt wird,
was nicht rechtskonform ist.
Diverse Punkte der Orsplanung wurden im Vorfeld durch das RUBD gutgeheissen.
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19.03.2019
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Der
VoVD nimmt Stellung zu der Erschliessung des Birch 1 mittels einer nötigen Einsprache und Stellungnahme.
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01.05.2018
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Der
VoVD nimmt Stellung in der FN vom 01.05.2018 über den Nutzen der
Poyabrücke und die Vorteile von Friseneit zu seiner Entlastung auf
Flamatt - Düdingen - Tafers.
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12.06.2017
02.10.2014
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Der VoVD und die Umweltverbände erhebt Einsprache zu der 2ten Auflage der Verbindungsstrasse Birch - Luggiwil
Die erste Projektauflage der Birch-Luggiwilstrasse wurde vollumfänglich vom Bund 2014 zurückgezogen
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12.12.2018
30.01.2017
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Der Kanton FR beabsichtigt nicht das Projekt Lengi Weid zu bewilligen.
Der VoVD und Umweltverbände erheben Einsprache zum Projekt Lengi
Weid der privaten einfachen Gesellschaft c/o JPF Gravieres und Andrey
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14.06.2016
01.01.2016
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Die Gemeinde
Düdingen erhält vom Kanton eine redigierte Fassung und der
Kanton ist diversen Bauprojekten Briglipark und den
Strassenprojekten Birch-Luggiwil und Umfahrung so nicht einverstanden.
Der
VoVD und Provate und Umweltorganisationen erheben Einsprache zum der Ortplanungsrevision von Düdingen
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28.01.2016 FN |
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2015
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Die
gesetzlichen Vorschriften und Bedinigungen für den Erhalt der
Fruchtfolgeflächen haben Einfluss auf die Raumplanung und
diversen Ortsplanungen. |
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12. 10.2014
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Die Poyabrücke ist am 12. Oktober 2014 eröffnet worden.
Dadurch
hat der mittlere und obere Sensebezirk einen direkten Zugang zur
Autobahn A12 in Richtung Bern und Lausanne erhalten.
Dadurch
hat resultierend und plangemäss auch Düdingen eine
effiziente, ökologische Umfahrungsversion erhalten!
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29.06.2013
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Das Bundesamt
für Agglomeration ARE unterstützt den Kanton FR mit 26
Millionen für seine Agglomerationsprojekte!
Die Bahnunterführung beim Düdingen Plus und das
Valtraloc Konzept wird mit je 0,9 Mio unterstützt.
Die Birch - Luggiwil
Strasse wird nicht unterstützt und auf Stufe C zurückgestellt.
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18.04.2013
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Am 18. April
2013
wurde unsere langjährige
Arbeit und die fundierten Aussagen mit der Präsentation einer
wissenschaftlichen Definition vom Staatsrat Ropraz über 26
Projekte von
Umfahrungs-, und Strassenoptimierungen bestätigt.
Wiederum wurde
der
Umfahrungsstrasse von Düdingen das Kosten-, Nutzenverhältnis
abgesprochen und
das Projekt wurde in die Stufe III „Tiefe Kostenwirksamkeit“ gestellt
und somit
bis auf weiteres zurück gestellt.
Es wurde auch
empfohlen die
Ortdurchfahrten
mittels „Valtraloc“ zu optimieren.
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27.03.2013
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Der
VoVD
macht eine markante
Eingabe zuhanden des Gemeindeverbandes des Sensebezirkes zur RP 2030.
Stellt umsetzbare Lösungsschritte vor legt den Grundstein zur
"Innovation Sense 2015"
Verlangt die
klare Einstellung
der Vorprojektphase
zur Umfahrungsstrasse zu Gunsten einer Regionalen Verkehrplanung.
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22.02.2013
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Der
VoVD
sensibilisiert die
betroffenen Anwohner mit einem Flugblatt und einer
Orientierungsversammlung
über die Auswirkungen der Regionalplanung RP Sensebezirk 2030. Bei
Umsetzung
der integrierten Umfahrung, würde diese gravierende
Einschränkungen in sich bergen.
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06.12.2012
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Für eine Zukunft ohne Umfahrung
(Artikel FN)
Der VoVD wehr sich auf Grund der
bisherigen
Absagen und Fakten, berechtigterweise gegen eine Umfahrung!
Damit werden wir
eine ökologische und nachhaltige Zukunft
für unsere nächsten Generationen erhalten.
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15.10.2012
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Auf Grund
der diversen Absagen und der Faktenlage ersucht der VoVD mit den
Ortparteien ein Konsens für die gemeinsame Zukunft zu
finden.
In
einem Brief an alle Ortsparteien zählt er 12 Massnahmen auf,
die den Individualverkehr in Düdingen eindämmen werden.
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02.06.2012
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Der VoVD
nimmt Stellung zu der Revision der Orts-, und Verkehrsplanung in
Düdingen.
Mit
grosser Besorgnis werden Bemerkungen / Vorbehalte und
Dossiereinsicht verlangt !
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24.05.2012
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Die Umfahrung
von Düdingen würde 156 bis 230 Millionen Franken kosten!
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15.02.2011
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Mit
den Umfahrungsstrassen hat Freiburg keine Chance auf Bundesgelder!
Die
Umfahrungstrasse ist eine klare Verlagerung und Belastung der
Aussenquartiere!
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15.02.2011
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Der
VoVD erhält
Unterstützung von den Agglomerationsexperten, die auch den
Einbezug der Umfahrungsstrasse in das Agglomerationsprogramm als nicht
tragbar deklariert und davon abraten diese in das Programm zu
integrieren!
Der
Bund
finanziert diese Strasse mit keinem Rappen!
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28.10.2010
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** Siegerprojekt in Laupen **
Die Lösung ohne Umfahrung!!
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04.02.2010
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Alle
Umfahrungen werden analysiert und nach der globalen Studie für den
Sensebezirk mit deren Prioritäten und Wichtigkeit danach umgesetzt.
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15.12.2009
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Dienstag 15.
Dezember 2009, Sense
CVP Düdingen fordert: «Umfahrung unter den Boden»
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13.06.2009
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Die Verkehrsstudie
«Unterer Sensebezirk»
wirft grosse Fragen auf!
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20.06.2009
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Grosser Rat sagt ja
zum Verpflichtungskredit für die Umfahrungsstrasse Düdingen.
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01.05.2009
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«Verkehrsstudie
unterer Sensebezirk»
Umweltorganisationen kritisiere mangelnde Koordination
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29.04.2009
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Die
Verkehrsstudie wird in Wünnewil vorgestellt!
Frisenheit (im
Zentrum der Region!!)
wird als Priorität betrachtet!
Es sind wichtige Anforderungen und Fragen noch
offen!
Das Bundesamt
für Raumplanung ARE verwirft das Projekt!
Umweltverbände
und andere Gruppierungen haben grosse Bedenken über das
Kosten/Nutzen Verhältnis und den Sinn dieser
Variantenlösung!
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20.12.2008
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Agglomerationsprogramm:
Bundesrat berücksichtigt 26 Städte, aber- Freiburg nicht !!!
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12.12.2008
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Das Bundesamt für
Raumplanung erachtet die Umfahrung als ineffizient und nicht
funktionell und spricht dieser das Kosten / Nutzen Verhältnis ab!
Diese sei sogar konträr den Agglomerationsrichtlinien und wird mit
maximalen Minuspunkten bewertet und finanziell nicht
unterstützt!
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22.11.2008
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Die Agglomeration Freiburg bekommt keinen
Franken aus der ersten Tranche der vom Bund bereitgestellten Gelder
für die Agglomerationsprogramme
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01.06.2008
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Die
Düdinger Zugehhörigkeit zur Agglomeration wurde mit 61% der
Stimmbürger verworfen.
Im Vorfeld hat sich
der Gemeinderat von Düdingen für eine Mitgliedschaft
ausgesprochen, obwohl die Ortparteien CSP, FDP, SVP sich dagegen
ausgesprochen hatten und eine Abstimmung dazu gefordert hatten, die
aber den Bürgern nicht gewährt wurde!
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10.03.2008
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Schreiben
des VoVD an den Staatsrat Herrn Godel, Gemeinde und Oberamtmann,
betreffend Mitarbeit und Einsicht in die Vorstudie zur regionalen
Verkehrsstudie.
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31.10.2007
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Hält seine GV 2007 ab und
lädt auch weitere interessierte Bürger dazu ein.
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15.05.2007
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Die Gemeinde Düdingen erstellt ein
Leitbild zur Revision der Ortsplanung für die Zukunft im Jahre
2020.
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30.05.2007
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Unser Verein VoVD nimmt
umfangreich Stellung zum "Richtplan der Agglomeration Freiburg".
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05.10.2007
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Gemeinde nimmt Stellung im
Mitteilungsblatt zum "Richtplan der Agglomeration Freiburg". Der VoVD
hat dazu im Vorfeld seine Meinung dazu eingereicht
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20.09.2007
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Ein Teil der Düdinger -
Ortsparteien (FDP, SVP, CSP) haben klar Stellung genommen gegen eine
Agglomeration Freiburg!
Link: http://www.cspduedingen.ch/ => unter Rubrik "Aktuelles“
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18.09.2007
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Koordiniert Gespräche mit der
Industrie in Schmitten und den Gemeindebehörden und dem Oberamt.
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27.06.2007
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Interveniert auch im Grossrat und fordert
auf ein Begehren hin, den Staatsrat dazu Stellung bezieht, in wie weit
die Variante Berg – Fillistorf die Umfahrung von Düdingen
überflüssig macht. Die Antwort dazu erfolgte und beinhaltet
unser Begehren.
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04.06.2007
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Erstellt einen Flyer und verteilt diesen
vor dem Infoabend an die Besucher, der die Situation aufzeigt mit was
für Einflüssen gerechnet werden muss, bei der Wahl der V2
Variante. Sehr positive Reaktion dazu der Anwesenden, da auch der
Kanton fast eine identische Version gemacht hat.
Der FN Artikel dazu
entspricht nicht der Stimmung im Saal!
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07.03.2007
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Erstellt
eine umfangreiche Dokumentation betreffend " Überlegungen zur
geplanten Umfahrung Düdingen und zu einem möglichen
Autobahnanschluss in Fillistorf. Diese Dokumentation wird der Gemeinde
Düdingen, allen Ortparteien, dem Oberamt und dem Raumplanungsamt
zur Kenntnisnahme zugesandt. Dieses Dokument soll den Findungsprozess
auslösen und offene Fragen klären.
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23.05.2007
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Der VoVD möchte am
Informationsabend den 04.06.2007 zum Leitbild der Ortplanung den gerne
auch seine Meinung der Bevölkerung kundtun.
Dies wurde von der
Gemeinde als nicht möglich erachtet, da die Gemeinde nur ihre eigene
Meinung dazu vertreten möchte und wird!!
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03.11.2006
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Der grosse Rat sagt ja zum
Kredit zur Verkehrsstudie im untern Sensebezirk von Fr. 500'000.
Der Staatsrad kann sich nur schwer vorstellen, dass der Bundesrat den
Bau einer neuen Autobahn-Ausfahrt bewilligt, da solche Anfragen bisher
stets mit einem Nein beantwortet worden seien.
Aufhebung der
Autobahn-Ausfahrt Düdingen?
«Wenn wir schwarz auf weiss belegen können, dass eine
Verbindungsstrasse Berg Fillistorf und eine neue Autobahn-Ausfahrt den
Durchgangsverkehr von Flamatt und Düdingen wesentlich verringern
könnte und dies unser Wunsch ist...», hält Max
Aebischer, Projektleiter beim kantonalen Tiefbauamt, fest, dann ist es
für ihn nicht hoffnungslos, dass sich der Bund vielleicht anders
besinnt. Er ist jedenfalls überzeugt, dass eine solche Variante
die Ortschaften Düdingen und Flamatt vom Durchgangsverkehr
entlasten würde. Vor allem die Fahrzeuglenker aus dem Mittleren
und Oberen Sensebezirk, die nach Bern fahren, würden die Ausfahrt
Fillistorf benützen.
Dann würde sich auch die Frage stellen, ob die Autobahn-Ausfahrt
von Düdingen aufgehoben werden soll. Eine Antwort auf diese Frage
ist laut Max Aebischer zum heutigen Zeitpunkt aber unmöglich.
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25.09.2006
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Die Poyabrücke wurde mit 81% vom
Freiburger
Stimmvolk angenommen und befürwortet!
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05.05.2006
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Antwort
des Tiefbauamtes und einige unbedeutende Aussagen die mit der
Einsprache nichts zu tun hat und der bitte um zurückziehen der
Einsprache. Der VoVD hält die Einsprache aufrecht, da diese die
beste Lösung für das bevorstehende Kreiselproblem ist.
Die
definitive Antwort ist noch für alle Einsprechenden noch offen und
wird sicher technisch vor dem Spatenstich erfolgen!
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24.04.2006
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Aus der IGoVD wird neu ein Verein VOVD
gegründet. Damit wir gegenüber Gemeinden und staatlichen
Institutionen als juristische Personen auftreten können
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05.05.2006
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Antwort des Tiefbauamtes und einige
unbedeutende Aussagen die mit der Einsprache nichts zu tun hat und der
bitte um zurückziehen der Einsprache. Der VoVD hält die
Einsprache aufrecht, da diese die beste Lösung für das
bevorstehende Kreiselproblem ist.
10.10.2007 Die definitive Antwort ist noch für alle Einsprechenden
noch offen und wird sicher technisch vor dem Spatenstich erfolgen!
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07.07.2005
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Einsprache der IGoVD gegen die
Verkehrsablauf der Poya-Brücke. Vorschlag zur unterirdischen
Streckenführung zur Entlastung des St.Leonard-Kreises. Vorschlag
wurde von den Ingenieuren als sehr prüfenswert eingestuft.
Aber im Moment aus Kostengründen und politischen Interessen noch
nicht offiziell eingeplant. Auch wurden wir auf die Situation der
Einspracheberechtigung aufmerksam gemacht, dass wir kein Verein sind.
Was wir aber aus der Sicht der Situation auch im Interesse der Sache
für den Staat als nicht relevant beurteilt haben möchten.
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10.03.2005
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Die IGoVD möchte
Bestandteil der
Arbeitsgruppe Gemeindeverband REGION SENSE werden und analysiert und
erstellt dazu Fragen zum
zukünftigen Verkehrtskonzept Sense.
Um Lösungwege für das Entwicklungskonzept 2010 für die
Region Sense
zu erarbeitet.
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07.12.2004
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Informationsabend und Treffen mit
verschiedenen Ortsparteien von Düdingen zum Thema der
Verkehrsplanung in Düdingen und der Regionalen Verkehrssituation.
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23.09.2004
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Informations Gespräch ( Talk ) beim
Radio Freiburg.
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06.04.2004
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Zeitungsauschnitt über die
Aktivität der IGoVD
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26.03.2004
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Die IGoVD wird eingeladen,
sich zum Thema Verkehr, Ende April mit den zuständigen
Verantwortlichen aus diversen Gruppierungen aus Gemeinde- und
Parteienpersonen seine Vorstellungen vorzutragen.
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März 2004
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Es
werden viele Stellungnahmen von Parteien in den Medien
präsentiert. Unter anderem von der SP, SVP, FDP, Freihe
Wähler und der CSP.
Auch Medienberichte im Sensetaler werden publiziert.
Detail können in der Rubrik Presse nachgelesen werden.
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08.03.2004
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Besuch beim Gemeindeverband
Region Sense in Tafers
Anhand der erhaltenen Zahlen über die
erwerbstätige Sensler Bevölkerung und deren Arbeitsorte ist
eindeutig zu erkennen, dass ein Verkehrskonzept gestützt auf
eine Regionalplanung eine Notwendigkeit ist, und sein wird. Auch
hat sich gezeigt, dass an dieser Thematik gearbeitet werden muss, aber
es momentan keine aktuelle umfassende regionale Verkehrsplanung
(Stand 1991) inklusive der möglichen Autobahnzubringer für
den Sensebezirk gibt.
Einzig
wurde unter der Planungshoheit der Gemeinde Düdingen (als
Vertreter, bzw. Stellvertreter des Gemeindeverband Region Sense) das
Industriegebiet „Birch“ geplant. Wir haben aber auch noch in Schmitten,
Flamatt, Bösingen, Tafers usw. Industrie und Gewerbefläche,
die im Rahmen einer Verkehrsplanung berücksichtigt werden sollten.
Laut kantonalem Raumplanungsgesetz 2003
sollten die Gemeinden die regionale Entwicklung koordinieren und
berücksichtigen. Anbetracht dessen, dass der geplante
Autobahnzubringer (welche Variante auch immer) wahrscheinlich auf
Gemeindegebiet Düdingen sein wird, drängt sich die
Federführung in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband Region
Sense geradezu auf. Hierzu wurden Planungen bereits vorgenommen, jedoch
wurde unserer Meinung nach der regionale Aspekt zu wenig
berücksichtigt.
Gestützt auf unsere Gespräche haben wir festgestellt, dass
eine Gesamtplanung unumgänglich ist und dies zwischen der
Poyabrücken - Thematik, der Verkehrsentlastung von Flamatt und den
dazwischen liegenden Gemeinden.
Zu diesem Zweck sollte eine regionale
Arbeitsgruppe gebildet werden, welche aus verschiedenen Vertretern
zusammengesetzt ist:
der Wirtschaft, der Politik und der betroffenen Bevölkerung,(siehe
Ziele, siehe kantonale Raumplanung).
D.h. Die heutigen Arbeitsgruppen im Regionalverband Sense erweitert
werden sollte..
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04.03.2004
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Treffen mit der Gemeinde
Düdingen.
Die Gemeinde informierte uns
ausführlich über die Raum- und Verkehrsplanung der Gemeinde.
Wir haben zur Kenntnis genommen, dass sich die Raumplanungsgrundlagen
auf einer Studie aus dem Jahre 1991 abstützen. Aufgrund der
Verkehrserhebungen „Swiss Traffic AG vom 11. Dez. 2001 Vers.1“ ist
festgestellt worden, dass die Zubringervariante V1/V2 durch ca. ⅔ von
regionalen Benutzern benützt werden wird (für 2015) und nur
zu ⅓ von der Düdingen Bevölkerung.
Dies
bedeutet, dass die V1- wie auch die V2-Variante, im wesentlichen ein
kantonaler Autobahnzubringer ist und wird nur zu ⅓ eine
Umfahrungsstrasse von Düdingen. Für die ca. 5’000 Fahrzeugen
pro Tag (Düdinger) würde sich eine Umfahrung bzw. eine andere
Autobahnzubringerlösung nie aufdrängen.
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11.02.2004
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Der Grosse Rat sagt JA zu
einem Postulat für eine Gesamtstudie des Verkehrsproblems im
unteren Sensebezirk.
Der Staatsrat ist aufgefordert, Lösungen zu studieren und zu
erarbeiten und aufzuzeigen. In der Studie sollten aktuelle und
zukünftige Bundesbeschlüsse einbezogen werden. Auch sollen
landschaftliche, Ökologische und wirtschaftliche Faktoren die
Studie erfassen, um die optimalste Variante zu finden die den
gestellten Anforderungen gerecht werden sollte.
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15.01.2004
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Die IGoVD schreibt dem Gemeinderat von
Düdingen. Sie teilt ihm die Gründung des IGoVD mit und
ersuchen den Gemeinderat, diese in die bevorstehende Vernehmlassung zu
den Varianten, der Entlastungs-/Umfahrungsstrasse einbezogen zu werden,
die der Gemeinderat für Januar 2004 angekündigt hat.
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12.01.2004
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Die Interessengemeinschaft für eine
optimale Verkehrerschliessung von Düdingen (IGoVD) wird
gegründet. Gründungsmitglieder sind Bruno Baeriswyl – er
übernimmt das Präsidium – Erwin Luterbacher, Mario Baeriswyl
und Moritz Boschung.
Es werden weitere Mitglieder rekrutiert.
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16.12.2003
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In den FN wird die Antwort des Staatsrates
auf das von den Grossräten Christine Bulliard-Marbach und Nicolas
Bürgisser eingereichte Postulat veröffentlicht. Die
Postulanten fordern eine Lösung für die prekäre
Situation der Ortsdurchfahrt in Flamatt und verlangen u.a. auch die
Prüfung einer möglichen neuen Verbindungsstrasse von Berg
nach Fillistorf. Der Staatsrat ist bereit, dieses Postulat
entgegenzunehmen. Der Staatsrat stellt in seiner Antwort u.a. fest:
„Zudem könnten die Antworten auf diese und zahlreiche weitere
Fragen die laufenden Studien und Projekte beeinflussen, insbesondere
auch die Umfahrung von Düdingen im Zusammenhang mit dem Bau der
neuen, von den Verfassern des Postulats vorgeschlagenen Strasse
zwischen Burg und der Überführung von Bundtels sowie die
Änderung der Autobahn-Streckenführung bei Flamatt.
Der Studienperimeter muss daher
ausgeweitet und die Anzahl zu prüfender Varianten erhöht
werden. Entsprechend muss die Studie die Zone zwischen der Saane im
Westen, der Sense im Norden, der Kantonsgrenze im Osten und der Strasse
Freiburg – Tafers - Heitenried im Süden umfassen.“
Das entspricht genau dem Anliegen der
IGoVD.
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Ende Dezember 2003 – anfangs Januar 2004
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Bruno und Mario Baeriswyl, Erwin
Luterbacher und Moritz Boschung treffen sich mehrmals und beschliessen
die Gründung einer Interessengemeinschaft. Sie sind der Meinung,
dass das Dorfzentrum Düdingen vom motorisierten Verkehr entlastet
werden sollte. Sie sind jedoch gegen einen überhasteten
kurzsichtigen Entscheid zugunsten einer
Verkehrsentlastungs-/Umfahrungsstrasse, die weder das lokale noch das
regionale Verkehrsproblem lösen wird. Vielmehr soll das Problem
der Umfahrung/Entlastung von Düdingen unter Einbezug der
regionalen Verkehrssituation umfassend angegangen werden. Sie vertreten
die Auffassung, dass zuerst umfassende Studien aller möglichen
Varianten von Umfahrungs-/Entlastungsstrassen von Düdingen und
möglichen Zufahrten zur Autobahn im unteren Sensebezirk
vorgenommen werden sollen, bevor irgendwelche Schritte zur
Verwirklichung einer Entlastungs- oder Umfahrungsstrasse in
Düdingen gemäss am 19. November der erfolgten Information
unternommen werden.
Unter „umfassende Studien“ aller
möglichen Varianten verstehen sie die Erstellung einer
Nutzwertanalyse unter Einbezug aller relevanten Kennziffern des
Verkehrs, der Lärm- Umwelt und Naturbelastung sowie der Kosten
nicht nur für die Varianten V1 und V2, wie dies bereits gemacht
wurde, sondern namentlich auch für die Varianten „Räsch“ und
„Fillistorf-Berg“ mit einer neuen Autobahnzufahrt.
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10.12.2003
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Bruno Baeriswyl stellt an der
Gemeindeversammlung unter dem Traktandum „Verschiedenes“ den Antrag,
der Gemeinderat solle nicht nur die Varianten von Entlastungsstrassen
prüfen lassen, die unmittelbar am Dorfrand vorbeiführen,
sondern auch regionale Aspekte mitberücksichtigen, insbesondere
die Abklärung von weiteren Varianten von neuen Autobahnzufahren
wie jene von Kastels - Räsch und Berg - Fillistorf. – Der Antrag
wird von Erwin Luterbacher, Mario Baeriswyl und Moritz Boschung
unterstützt.
Der Antrag wird vom Gemeinderat
entgegengenommen.
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19.11.2003
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Die Gemeinde informiert im Podium
über Varianten von Entlastungs- und Umfahrungsstrassen des Dorfes.
Als am ehesten in Frage kommend werden vor allem die Varianten
dargestellt, die von Jetschwil kommend durch einen Tunnel unter der
Eisenbahnlinie und dann entlang der Düdinger Möser und dem
Rächholderberg auf der Höhe der Autobahnüberführung
der Ottisbergstrasse zur Autobahn führen. Von da aus gibt es
Untervarianten zur Autobahnausfahrt. Bei der billigsten Variante ist
mit Kosten von rund 70 Millionen Franken zu rechnen. Baubeginn
dürfte frühestens 2013 sein, da gemäss kantonaler
Prioritätenordnung zunächst die Umfahrung Bulle und dann die
Poyabrücke realisiert werden.
(Vgl. FN vom 21. November 2003)
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23.12.2002
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Arbeitsgruppe (IGoVD)
Vorbehalte und Auswirkungen zur Umfahrung von Düdingen.
Einschränkung der Bewohner, die Ökologie und die regionale
Entwicklung
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1990
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Es wurde die Variante V1 gewählt,
da die Variante V2 zusätzliche neue Eingriffe in die
Landwirtschaftszone bringen würde und diese Entwicklung und
weitere als ungünstig betrachtet wurden!
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1989/1998
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Diverse Vorbehalte und Interventionen
zur Streckenführung
der V1 & V2
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1987
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Düdingen im Jahr 2000. Ein
Leitbild als Grundlage zur Revision der Ortsplanung
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Quo
Vadis Düdingen?
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