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2025  Wünnewil-Flamatt

Chrummatt-Tunnel ist machbar – aber noch wartet der Kanton auf weitere Studien

Tunnel Flamatt Zeichnung

Der Tunnel soll eine Verbindung zwischen dem Autobahnanschluss Flamatt und der Chrummatt-Unterführung schaffen. Das Ziel: Die Autos, die aus Bern kommen, sollen nicht mehr durch die Dorfzentren von Flamatt oder Düdingen fahren müssen, um in den mittleren und oberen Sensebezirk zu kommen, sondern durch das Mülital Richtung Tafers. «Es ist ein Projekt, das enorm wichtig ist für die Lebensqualität in Flamatt», Der Tunnel würde den Verkehr im unteren Sensebezirk ausgleichen und den Verkehr, der von Bern her komme, besser verteilen. Es ist ein Projekt, das enorm wichtig ist für die Lebensqualität in Flamatt. Der Wermutstropfen ist, dass dadurch der Verkehr im Mülital zunehmen würde. «Wir haben deshalb proaktiv die Geschwindigkeit bereits auf 60 Kilometer pro Stunde gesenkt», sagt Freiburghaus. «Bereits in den 1970er-Jahren, vor dem Autobahnbau, ging die Hauptverkehrsachse zwischen Freiburg und Bern durchs Mülital, nicht über Düdingen.» sagt Andreas Freiburghaus, Syndic in Wünnewil-Flamatt. 

Zwei Studien in Arbeit
Die Machbarkeitsstudie zum Chrummatt-Tunnel sei abgeschlossen, schreibt die Medienstelle der Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (Rimu) auf Anfrage. «Die Studie hat die Machbarkeit bestätigt.» Derzeit seien zwei weitere Studien in Arbeit, die jedoch noch nicht abgeschlossen sind: Einerseits ist dies laut Rimu eine Studie, die die Machbarkeit eines Zugangs für ein mögliches P+R zwischen der Verzweigung und dem Bahnhof Flamatt prüft, sowie andererseits eine Studie zur regionalen Auswirkung des Chrummatt-Tunnels. Ich habe grosse Hoffnung, dass das Projekt im Rahmen des Agglomerationsprogramms 5 umgesetzt werden kann. Das wäre im Zeitrahmen 2028 bis 2032. Andreas Freiburghaus, Syndic von Wünnewil-Flamatt

Der Ball liege aktuell bei den beiden Kantonen Freiburg und Bern. Das Projekt soll in das Agglomerationsprogramm 5 der Stadt Bern integriert werden, zu dessen Perimeter auch Wünnewil-Flamatt gehört. Die Berner Seite unterstütze das Projekt grundsätzlich, so die Rimu. Wie realistisch ist es Stand heute, dass es umgesetzt wird? «Die Machbarkeit hat sich gezeigt. Wir sind zuversichtlich», schreibt die Rimu lediglich. Wann genau die Umsetzung erfolgt, dazu nennt die Direktion keine Daten. Andreas Freiburghaus sagt: «Ich habe grosse Hoffnung, dass das Projekt im Rahmen des Agglomerationsprogramms 5 umgesetzt werden kann. Das wäre im Zeitrahmen 2028 bis 2032.»

Verkehrskonzept Unterer Sensebezirk
Das Gesamtverkehrskonzept für den unteren Sensebezirk basiert auf einer breit angelegten Verkehrsstudie, die die Entwicklung sowohl der Strasseninfrastruktur, des öffentlichen Verkehrs als auch des Langsamverkehrs einbezieht. Es sieht verschiedene Massnahmen vor, die in drei Prioritätsstufen eingeteilt sind. 
Das Projekt des Chrummatt-Tunnels wie auch die Verbindung Birch–Luggiwil haben, nebst weiteren Projekten, die höchste Priorität. 

Warten auf Birch–Luggiwil
Bei der Autobahnausfahrt in Düdingen stauen sich zu Stosszeiten die Autos regelmässig auf dem Pannenstreifen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Das Projekt Birch–Luggiwil soll dieses Problem lösen. Seit dem Bau der Autobahn wurde die Hälfte der Ausfahrt nie fertiggestellt. Der Verkehr Richtung Murten soll nicht mehr den Umweg über den Sika-Kreisel nehmen müssen, sondern direkt Richtung Birch–Luggiwil und auf die Hauptstrasse Richtung Murten fahren können. 2021 erteilte das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) dem Projekt eine Absage. Es gab Einsprachen, zudem war die Rede von zu vielen Fruchtfolgeflächen, die verloren gehen würden. Aktuell werde das Projekt mit der Gemeinde Düdingen und dem Bundesamt für Strassen (Astra) diskutiert, schreibt der Kanton. Über das weitere Vorgehen bei der Ausfahrt Birch–Luggiwil in Düdingen will der Kanton voraussichtlich im Frühling informieren.

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VoVD Antwort auf diesen Artikel der FN vom 30.01.2025  PDF Logo

Verkehrssituationen in Düdingen, Birch Luggiwil, Chrummatt -Tunnel und Friseneit Autobahnanschluss

Dass sich von Richtung Bern aus, bei der Autobahn Ausfahrt in Düdingen zu Randzeiten seit längerem einen Rückstau bildet, ist bekannt und birgt zu Randzeiten eine Gefahr in sich.

Der VoVD (Verein für die optimale Verkehrserschliessung von Düdingen) hat vor mehr als 15 Jahren dem Astra und dem jeweiligen Staatsrat die Lösungen vorgeschlagen:

Zwei Ausfahrtspuren bei der Ausfahrt von Bern, dito dieser von Freiburg nach Düdingen her. Verlängerung des Pannenstreifen ca. 250m um zusätzlichen Pufferraum zu erhalten. Das Astra proklamiert selber diese Lösung und setzt diese Massnahme in Orten der Schweiz um, warum also nicht bei uns? Diese neuralgische Zone auf 100km/Std begrenzen mit dem verkehrstechnisch erwiesenen Effekt, dass die Sicherheit um 60% gesteigert wird! Eine zweite Autobahn Aus/Einfahrt beim Warpel würde den Sika Kreisel und das Dorf Düdingen entlasten und eine Zufahrt zum Unterland nach Gurmels, Schmitten und Neuenburg ergeben.

Bis lang hat weder das Astra noch ein Staatsrat diese fundamentalen Massnahmen beantwortet, aktiviert, in Aussicht oder in die Wege geleitet, was unerklärlich und bedrückt und ein leichtes Unterfangen für die Ämter wären. Man investiert abermals Studien beim Kanton FR und dem Astra an der vom Bund UVEK 2021 schon 2 mal vollumfänglich abgesagten Birch-Luggiwil Strasse, die ein ökologisches Desaster in sich birg und verkehrstechnisch überhaupt nichts bringen würde. Ausser zur Autobahn A12 zusätzlich weiteren Verkehr, Lärm und Feinstaub in die bestehenden Quartiere und Landwirtschaftsbetriebe um deren Existenz bringend, Fruchtfolgeflächen FFF vernichten, Grundwasser beeinträchtigen, existierende Wildwechsel durchkreuzen würde. Was gemäss den Verordnungen des Bundes und den Volksabstimmungen nicht entspricht und Zeitgemäss ist. Arbeitsplätze sollen dort geschaffen werden wo man wohnt und nicht diese zentralisiert an einen Punkt herangeführt werden, damit generiert man unnötigen Verkehr und massive Umweltbelastungen.

Der vor kurzem präsentierte Chrummatt-Tunnel (FN vom 22. Januar 2025) ist eine Perspektive und ein Projekt, dass der wesentliche Verkehrsteil aus dem oberen und mittleren Sensebezirk in Mariahilf nach rechts abzweigt und durch das Mühletal und dann durch den neuen Tunnel (ca. 1`250m) direkt auf die Autobahn A12 in Flamatt gelangen würde. Der Tunnel soll also nicht nur das Dorf Flamatt, sondern auch das Zentrum von Düdingen deutlich entlasten. Was sehr erfreulich ist und eine gute Möglichkeit darstellt und mit Beschilderungen und Informationen die Autofahrer/innen dazu sensibilisieren sollte. Zudem kann wie bisher, der Autoverkehr vom oberen und mittleren Sensebezirk sich seit dem 12. Oktober 2014 direkt über Bürglen oder Tafers sich zur Poyabrücke zur Autobahn A12 abwickeln.

Was das Projekt Chrummatttunnel für den Sensebezirk in sich birg, sollte übergreifend mit der Variante Friseneit verglichen werden, da es eine Kantonale Abstimmung braucht und der Autobahnanschluss Friseneit mit seinem Tunnel seit den Analysen 2009 und am FN 21. April 2018 als beste Variante im Kantonalen Richtplan ausgewiesen wurde und die beste Lösung des Sensebezirkes darstellte und kurz darauf am FN 12.09.2018 aus dem kantonalen Richtplan wieder entfernt wurde, ist enttäuschend. Damit wurde diese ehemalige Bestvariante Friseneit von Zirkels bei Schmitten mit einem Tunnel (ca.350m) zur existierenden Transitstrasse, eine markant günstigere Alternative zum Chrummatttunnel präsentieren und würde die Denner Camions und weitere Fahrzeuge, das Dorf Schmitten und den oberen und mittleren Verkehr des Sensebezirkes eine direkte Autobahnzufahrt zur A12 ermöglichen und erweitert Flamatt und Düdingen und das Mühletal vom Durchfahrtverkehr entlasten.

Diese beiden Varianten sollten in Betracht gezogen werden und mit dem Bund /Astra im Interesse aller und der Folgekosten pragmatisch verglichen werden. Laufend werden neue Autobahnzubringer gebaut (Sigirino TI), bewilligt (Wil West SG) eröffnet (Wildtierüberquerung SG) und weitere. Quelle: Astra/Baustellen

 
Präsident VoVD / Vizepräsident

Erwin Luterbacher / Mario Baeriswyl


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2022 DÜDINGEN/WÜNNEWIL-FLAMATT
Statt Umfahrungsstrasse: Ein Tunnel für Flamatt
«
Umfahrung Düdingen «tiefgefroren»

Ein neuer Tunnel soll die Autobahnausfahrt Flamatt direkt mit der Chrummatt-Unterführung verbinden.

Tunnel Chrummatt   Tunnel Flamatt Zeichnung  PDF Logo

Eine direkte Verbindung zwischen der Chrummatt-Unterführung und dem Autobahnanschluss Flamatt soll künftig nicht nur das Verkehrschaos 
in Flamatt lindern, 
sondern auch Düdingen von einem Teil des Durchgangsverkehrs entlasten.

Von «originellen Lösungsansätzen» sprach SP-Staatsrat Jean-François Steiert, Vorsteher der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion, am Mittwochmittag vor den Medien in Düdingen. Zusammen mit Oberamtmann Manfred Raemy und den beiden Syndics Andreas Freiburghaus (Wünnewil-Flamatt) und Urs Hauswirth (Düdingen) präsentierte Steiert das Gesamtverkehrskonzept (GVK) für den unteren Sensebezirk. Das Konzept basiert auf einer breit angelegten Verkehrsstudie, die die Entwicklung sowohl der Strasseninfrastruktur, des öffentlichen Verkehrs als auch des Langsamverkehrs einbezieht und im Herbst 2018 von Jean-François Steiert angekündigt worden war.

Dem Schlussbericht zum GVK ist zu entnehmen, dass das bestehende Verkehrssystem des unteren Sensebezirks in erster Linie für den motorisierten Verkehr ausgelegt ist. Es ist jedoch in den Spitzenstunden in den Hauptorten, etwa Düdingen oder Flamatt, am Anschlag. Anhand von 37 Massnahmen – unterteilt in drei Prioritätsstufen – sollen nicht nur die kritischen Situationen in Düdingen und Flamatt entschärft werden. Im gesamten unteren Sensebezirk sollen Velo- und Fusswege, ÖV-Verbindungen und Angebote wie Car- oder Bikesharing gestärkt und ausgebaut werden (siehe Kasten).

Gesamtverkehrskonzept 37 Massnahmen für den Verkehr
Neben dem neuen Tunnel für Flamatt und der Fertigstellung des Autobahnanschlusses in Düdingen beschäftigen sich viele der 37 Massnahmen mit dem festgestellten Potenzial beim öffentlichen und beim Veloverkehr. So werden beispielsweise ein Bikesharing für Düdingen oder die Fertigstellung eines durchgehenden Fuss- und Velowegs (Transagglo) zwischen Freiburg und Düdingen vorgeschlagen. Ausserdem soll es mehr Busse zwischen Tafers und Düdingen sowie eine Buspriorisierung an verschiedenen Stellen geben, um die Einhaltung von Fahrplänen garantieren zu können.
«Wenn wir wollen, dass die Menschen den ÖV nutzen, müssen die Busse häufiger fahren und pünktlich ankommen – sonst funktioniert das nicht», sagte Staatsrat Jean-François Steiert am Mittwoch vor den Medien.

«Umfahrung Düdingen «tiefgefroren»
Während der neue Tunnel für Flamatt also laut dem Abschlussbericht höchste Priorität geniesst, wurde die viel diskutierte Umfahrungsstrasse von Düdingen auf die dritte und letzte Prioritätsstufe gesetzt. «Dieses Projekt wurde tiefgefroren», sagte Jean-François Steiert. «Wir müssen versuchen, die Verkehrsprobleme ohne die Umfahrungsstrasse zu lösen.»
Es sei schlicht nicht mehr zeitgemäss, so viel Fruchtfolgefläche für ein Strassenprojekt zu opfern.
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Brich - Luggiwil vom UVEK im Jahr 2021
 vollumfänglich
zurückgezogen und gestoppt   !

Schlechte Aussichten für Birch–Luggiwil
Das Uvek erteilt dem Projekt eine Absage

Die Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil, welche die Autobahnausfahrt Düdingen mit der Strasse
nach Murten verbinden soll, rückt in die Ferne.

 Der Staatsrat ist entrüstet und fordert eine Aussprache mit der Bundesrätin.


Ruprik News

Schlechte Aussichten für Birch–Luggiwil

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Düdingen

Bund will Birch–Luggiwil abschreiben – Staatsrat ist «entrüstet»

Die Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil, welche die Autobahnausfahrt Düdingen mit der Strasse nach Murten verbinden soll, rückt in die Ferne. 
Das Uvek erteilt dem Projekt eine Absage. Der Staatsrat ist entrüstet und fordert eine Aussprache mit der Bundesrätin.

Nadja Sutter  Publiziert: 09.11.2021

Seit Jahren hofft Düdingen auf den Ausbau der zweiten Seite der Autobahnausfahrt. Die sogenannte Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil soll 
die Autobahn mit der Strasse nach Murten verbinden. Das Bundesamt für Strassen (Astra), zuständig für die Autobahnen und deren Ausfahrten, hatte dafür 2017 ein 30-Millionen-Franken-Projekt eingereicht. Doch wie Radio Freiburg berichtet, will das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) dieses nicht genehmigen.

«Das Interesse des Bundes an der Verbindungsstrasse im Vergleich zu den Interessen des Kantons und der Standortgemeinde ist als gering zu betrachten», stellt das Uvek in einer Verfügung fest, die den FN vorliegt. Während der öffentlichen Auflage waren 31 Einsprachen eingegangen, und trotz zweier Differenzbereinigungssitzungen und alternativer Routenvorschläge des Astra konnten die Zweifel anderer beteiligter Bundesämter nicht ausgeräumt werden. 

Das Uvek spricht von «bedeutenden Eingriffen in die Natur und Landschaft» sowie einem «Verbrauch von grossen Mengen an Fruchtfolgeflächen», die eines notwendigen und überzeugenden Projekts bedürften. Dies sei gegenwärtig nicht gegeben. Deshalb sei eine Plangenehmigung derzeit nicht vertretbar. Auf Nachfrage gab das Uvek keine weiteren Auskünfte, weil es sich um ein laufendes Verfahren handle. Der Entscheid kann beim Bundesgericht angefochten werden. Derzeit laufe die Beschwerdefrist, heisst es vonseiten des Uvek lediglich.

«Bestürzt»

Der Staatsrat will diesen Entscheid nicht hinnehmen. In einem Brief an Uvek-Vorsteherin Simonetta Sommaruga, der den FN vorliegt, zeigt er sich «bestürzt». Es könne nicht sein, dass der Bund das Projekt nicht fortführe, weil sich Bundesämter nicht einig seien. Der Staatsrat fordert ein Treffen mit der SP-Bundesrätin, um über das Projekt zu sprechen. «Wir erhoffen uns, dass der Bund seine Verantwortung wahrnimmt und eine Lösung findet», sagt Staatsratspräsident Jean-François Steiert (SP), welcher der kantonalen Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion vorsteht, zu den FN.

«Über die beste Linienführung der Verbindungsstrasse gibt es verschiedene Meinungen», so Steiert weiter. «Was wir aber nicht hinnehmen können, ist, dass der Bund seine Baustelle nicht fertigstellt.» Eine Lösung zu finden mit den verschiedenen Bundesämtern sei Aufgabe des Bundes, nicht des Kantons. «Wir erwarten, dass der Bund diese Aufgabe wahrnimmt.»

Das Problem der unfertigen Autobahnausfahrt bleibe somit ungelöst. Die Situation sei gefährlich, weil auf der Autobahn Rückstaus entstehen. «Da fahren Autos mit 120 Kilometern pro Stunde an stehenden Autos vorbei. Die Unfallgefahr ist sehr gross.» Es brauche nun weitere Schritte, um den Gefahrenherd zu beseitigen. Es sei Aufgabe des Bundes, eine Antwort darauf zu finden, wie genau das passieren soll. Im Brief zeigt sich der Staatsrat auch erstaunt darüber, dass der Bund nicht gemeinsam mit dem Kanton nach Lösungen gesucht hat – und diesen gleichzeitig wie die Einsprecher informiert hat und nicht davor. Immerhin solle sich der Kanton mit 4,13 Millionen Franken am Projekt beteiligen. 

«Überrascht»
Der Düdinger Syndic Urs Hauswirth (SP) ist überrascht über den Entscheid, wie er gegenüber den FN sagt. Die Gemeinde hat in dem Dossier nicht viel zu sagen, denn sie ist weder Gesuchstellerin noch Einsprecherin. Doch die Strasse ist für die Gemeinde wichtig. So ist etwa der Ausbau der Arbeitszone Birch mit der Verbindungsstrasse verknüpft; und diese ist auch im kantonalen Richtplan vorgesehen.

Falls die Strasse tatsächlich definitiv nicht kommt, so hat dies weitreichende Folgen auch für den Rest der Gemeinde, etwa auch auf die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt. 
Werde der Sika-Kreisel umgestaltet, so werde das Problem dennoch nicht gelöst, so Hauswirth. «Der Verkehr bleibt. Wir sind an der Kapazitätsgrenze.»

Langsamverkehrsachse betroffen
Was den SP-Syndic Hauswirth besonders traurig stimmt: Im Projekt der Verbindungsstrasse ist auch die Langsamverkehrsachse vom Bahnhof bis zum Birch enthalten. Fussgängerinnen und Fussgänger sollen so ohne eine grosse Strasse queren zu müssen zum Fussballplatz spazieren können. «Es ist jetzt unklar, wie es da weitergeht.»

«Wir haben eine halbe Autobahnausfahrt in Düdingen», sagt der Sensler Oberamtmann Manfred Raemy. «Der Bund hat die Pflicht, diese fertig zu bauen.» Für den Bezirk sei die Verbindungsstrasse wichtig, weil eine strategische Arbeitszone an diese angrenze.

Chronologie

Die wechselvolle Geschichte einer seit langem geplanten Strasse

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat bereits 2006 entschieden, die Verbindungsstrasse Birch–Luggiwil als Teil des Nationalstrassennetzes zu realisieren. 
Das geht aus einer Verfügung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hervor, die den FN vorliegt. 
Die Strasse soll den Autobahnanschluss Düdingen direkt mit der Strasse in Richtung Murten verbinden. 2013 hatte das Astra ein Projekt dafür öffentlich aufgelegt, zog es aber selber wieder zurück, um Verbesserungen anzubringen. 2017 reichte das Astra erneut ein Projekt beim Uvek ein. Vom 12. Mai 2017 bis 12. Juni 2017 lag das Projekt öffentlich auf, woraufhin es mehrere Einsprachen gab. Im Dezember 2018 und 2019 kam es zu Differenzbereinigungssitzungen. Das Astra legte Alternativen zur ursprünglich vorgesehenen Streckenführung vor, diese vermochte die Einsprecher, darunter mehrere Bundesämter, aber nicht zu überzeugen. Das Astra hielt deshalb in seiner abschliessenden Stellungnahme im April 2021 an der ursprünglichen Streckenführung fest.

Bemerkung VoVD: 
Es werden enorme Steuergelder für Studien und Projekte durch geführt, die zu nichts führen werden.
Die Lösungsschrittte wurden allen Ämtern zugeführt

siehe erneuters Info Schreiben an die FN vom 20.01.2025 


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Investition in Lärmschutz an Nationalstrassen Bern        Quellenangaben: Bund logo BUWAL  & SRF&  Logo SRF
 


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2022
Glückwünsche und Unterstützug
der Anliegen der Bevölkerung

Staatsrat sei bereit 2022

Das traditionelle Foto des Staatsrats zum Jahresbeginn 2022 


Text Das traditionelle Foto 2022

Kraft in der Krise 2022



Ruprik Projekte


Avry Migro

Das Bundesgerichts Urteil
Eine Frage von einem Monat

Im September 2019 hat das Freiburger Kantonsgericht den Ortsplan der Gemeinde Avry-sur-Matran geprüft.
Besitzer einer Parzelle, die nicht in Bauland umgezont wurde, hatten sich gegen den Ortsplan gewehrt: Dieser stütze sich nicht auf das neue kantonale Raumplanungsgesetz.

Die Freiburger Bau- und Raumplanungsdirektion hatte dieses Vorgehen toleriert:
Die Gemeinden seien seit Jahren daran, ihre Ortspläne nach dem bisherigen Raumplanungsgesetz zu revidieren, da müssten sie sich nicht im letzten Augenblick an der neuen Gesetzgebung ausrichten.

Dieser Frage ging denn auch das Freiburger Kantonsgericht nach: Es stellte fest, dass der Staatsrat den neuen Richtplan Anfang Oktober 2018 angenommen,
den Ortsplan von Avry aber erst am 21. November 2018 genehmigt habe.

Daher stehe die Genehmigung des Ortsplans von Avry im Widerspruch zum Bundesrecht.

Dies sieht nun auch das Bundesgericht so; Kanton und Gemeinde hatten das Urteil weitergezogen Das Bundesgericht ging zudem der Frage nach, ob sich die Gemeinde gegen den Kanton wenden könnte, weil dieser die Ortsplanrevision
nach altem Recht geduldet hatte – und verneint dies. njb

Bundesgericht Entscheide 1C_536/2019,
1C_537/2019; Freiburger Kantonsgericht
Entscheid 602 2019 3





Ruprik Projekte

Erschliessung eines Industriegebietes Birch1
wie in den 70iger Jahren der vorigen Jahrhunderts?



ABZ Birch1




Ruprik Projekte & FAQ


Botschaft Logo




Ruprik FAQ


VoVD nimmt Stellung zu der 4ten Ortplanungsrevision  
und der  Erschliessungen des Birch1
das ohne 
Detailpebauungsplan gemäss PBR von Düdingen

Die betroffenen Aussenquartiere von Düdingen     Die belasteten Naherholungsgebiete von Düdingen  
Birch1 Quelle Düdingen




Ruprik Projekte

Elf Einsprachen zu Änderungen
bei Kiesprojekt
Düdingen 10.09.2019

  Medieninfo mittels Auszug der Einsprache VoVD    Logo VoVD


Die Kiesgrube wurde vor einem Jahr wieder in Stand gestellt!


   Offene und geschlossene Kiesgrube Lengi Weid in Düdingen

!! Resultat in der Zukunft !!
        Erdaufschüttung Lengi Weid


Die gefähliche SBB Linien - Überführung in der Zelg

   SBB Linien-Ueberführung bei der Zelg






Friseneit JA   /    Friseneit JA aber =  Kantonale STUDIE

Friseneit ja                                 Friseneit nein Studie

 Friseneit JA Friseneit Ja                                                                                                     Friseneit Ja aber = Studie  Friseneit Ja

Friseneit Meinung

13 Zusätzliche Blätter im Kantonalen Richtplan

Stiefkinder des Staats






Abschlussbericht Agglomearation Freiburg 2016

ETH Studie 2016

Botschaft 2015-DAEC-159   12. Oktober 2015

Auf der Seite Seite 36 steht ausdrücklich, 
dass die Industrielle Entwicklung sich in Zukunft in Düdingen bis 2040 rückläufig entwicklen wird!
siehe Rubrik: News



Poya Brücke

Die Poyabrücke ist am 12. Oktober 2014 eröffnet worden.
Der mittlere und obere Sensebezirk hat somit
direkten und schnellen Zugang zur Autobahn A12! 
siehe Rubrik: News & Presse


Mit der Poyabrücke und dem Transittunnel auf die A12
erhalten wir alle automatisch eine Umfahrung von Düdingen!

  siehe Rubrik: Projekte

Analyse der Fahrzeit Kosten/Nutzen Umfahrung V2 in Düdingen

siehe Rubrik: Projekte

Umfahrungen: Nach globalen Studie werden Prioritäten gesetzt
siehe Rubrik: Presse

Abstimmung: Agglomeration mit Düdingen mit 61% verworfen ..!
siehe Rubrik: Presse

Fillistorf: Tunnelprojekt mit Ueberfuerung SBB
Oekologische Streckenführung

Variante als Lösung !
siehe Rubrik: Projekte

Kanton Freiburg erhält 0,00 Fr. vom Bund
für die Agglomerationsprojekte !!

siehe Rubrik: Presse

!! Stellungnahme des VoVD zu der Verkehrsstudie Sensebezirk !!
zum möglichen Autobahnanschluss in Friseneit oder Fillisdorf.

siehe Rubrik: Projekte

Stellungnahme FN und La Liberté
siehe Rubrik: FAQ

Regionale Verkehrsplanung des Sensebezirk

Überlegungen zur geplanten Umfahrung von Düdingen und zu einem
möglichen Autobahnanschluss in Friseneit oder Fillisdorf.

siehe Rubrik: Projekte



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Letzte Änderung: 01.02.2025